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Bearbeitet und zusammengestellt von Kurt Londenberg.
Herausgegeben von der Maximilian-Gesellschaft e.V., Hamburg 1990.
Jahresgabe 1989 für die Mitglieder der Maximilian-Gesellschaft.
Buchgestaltung: Andreas Brylka (Typographie) und Kurt Londenberg (Einband).
Satz aus der Gill Sans light.
Umfang: 295 Seiten mit zahlreichen Abbildungen.
Format (BxH): 21,8 x 30,6 cm.
Inhalt: Offsetdruck auf Phoenix-Imperial naturweiß 150 g/qm der Papierfabrik Scheufelen.
Einband: Regentleinen-Band (ausgeführt von G. Lachenmeier, Reutlingen) mit Gold- und Farbprägung, in Papp-Schuber.
»In unserem Jahrhundert – das wird nun, da es zur Neige geht, immer deutlicher – überragt in Deutschland ein Einbandkünstler alle seine Zunftgenossen: Ignatz Wiemeler. Angeregt durch Paul Kersten und den Meistern der englischen Buchkunst des ausgehenden 19. Jahrhunderts, schuf er Einbände, die sowohl in handwerklicher Technik wie im künstlerischen Formwillen Maßstäbe setzten, denen nur wenige andere genügen konnten.
Ganz überschaubar war sein Werk freilich bisher nicht. Zwar wurde in zahlreichen Veröffentlichungen seiner gedacht, ein OEuvre-Katalog, der das Gesamtwerk und die Gesamtleistung vor Augen stellt, fehlte freilich bisher. Kurt Londenberg, Wiemelers kongenialer Schüler, später selbst ein Meister seines Faches, hat sich der mühevollen Arbeit unterzogen, alles Erreichbare zusammenzutragen und zu beschreiben, eine Aufgabe, die kaum ein anderer so hätte bewältigen können. Es ist ein Nachschlagewerk entstanden, das aber gleichzeitig etwas von der Schönheit der Objekte und der faszinierenden Persönlichkeit des Schöpfers der Einbände erkennen läßt.
Die Maximilian-Gesellschaft ehrt durch diese Publikation einen Einbandkünstler von internationalem Rang, der auch im Vorstand unserer Gesellschaft fruchtbringend gewirkt hat.«
Aus dem Vorwort von Horst Gronemeyer