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Broschur 1: Gottfried Wilhelm Leibniz: In der Vernunft begründete Prinzipien der Natur und Gnade.
Broschur 2: Aufzeichnungen von Johann Daniel Falk über ein Gespräch mit Johann Wolfgang von Goethe am 25. Januar 1813.
27. Druck der Edition Tiessen. 1983.
Mit je 2 Kaltnadel-Radierungen von Alan Frederick Sundberg.
Handsatz aus der 14p Original-Janson-Antiqua.
Umfang: 17 Seiten, 1 Blatt; 1 Blatt, 15 Seiten, 1 Blatt.
Format: 20,8 x 30 cm.
Inhalt: Pressendruck auf Büttenpapier Vélin d’Arches.
Einband: 2 fadengeheftete Broschuren (bedruckt mit je 1 Radierung) in Schuber.
Luxusausgabe: Eins von nur 8 römisch nummerierten und signierten Exemplaren (Gesamtauflage 135 Expl.) mit zusätzlichen Abzügen der Radierungen, braun auf Japanpapier, zusätzlich mit einer aquarellierten Federzeichnung (Studienzeichnung zu den Radierungen) und einer gezeichneten Widmung im Kolophon.
Antiquarisches Exemplar (nahezu neuwertig).
Das von Falk aufgezeichnete Gespräch anlässlich des Begräbnisses von Christoph Martin Wieland ist eines jener Dokumente, in denen sich Goethe über letzte Fragen äußert, so auch zur Fortexistenz nach dem Tode. In diesem Zusammenhang erwähnt er die Monadenlehre von Leibniz. Eine letzte, thesenartige Zusammenfassung gab Leibniz zwei Jahre vor seinem Tode in der hier edierten Abhandlung, in der er die Summe seines philosophischen Lebenswerks vorgelegt hat.
»Die Subtilität der Kaltnadel-Radierungen bedarf keines Kommentars. Hier nur der Hinweis auf eine Kleinigkeit: Auf den Titelseiten fehlte mir noch etwas, ich bat A.F. Sundberg um einen graphischen Akzent über den beiden untenstehenden Zeilen. Er möge bei der Zeichnung nur die Strichstärke der Schrift beachten.
Übrigens hatte ich Goethes Gespräch mit Falk schon dreißig Jahre vorher einmal gesetzt, nämlich in der Hausdruckerei der Schriftgießerei Stempel aus der damals ganz neuen Palatino von Hermann Zapf, die dann weltberühmt werden sollte. Jene Seiten wurden, wie an diesem Ort nicht anders zu erwarten, für mich perfekt in kleiner Auflage gedruckt.« (Aus »Wolfgang Tiessen: Rückblicke auf meine Bücher und darauf, wie es zur Edition Tiessen kam.«)