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für Saxophon und Solosprecher
Musik: Klaus Obermayer
Saxophon: Michael Lenz
Sprache: Uwe Dick
Ein HörBuch
Die Reise ins Dylan-Thomas-Land, zu den Gruben-Revieren und Einöden Cambrians, beginnt mit Schiffsignalen aus dem Alt-Saxophon, das MICHAEL LENTZ spielt: Ein Instrumentalist, der sich darauf versteht, sowohl traditionelle als auch Avantgarde-Musik so auszuhorchen, daß seine Konzerte – ob in Köln, Berlin oder München – allemal für Überraschungen gut sind.
KLAUS OBERMAYER (1943–2009), der in München wirkende Komponist, ist bekannt für sinnliche Musik mit vertrackten Rhythmen. Namhafte Interpreten – Siegfried Palm (Violoncello), Karl Heinz Becker (Schlagzeug) und Hagen Wangenheim (Oboe) – spielten seine Werke. Deren einige sind so beliebt, daß sie regelmäßig während der Preisträger-Konzerte von »Jugend musiziert« erklingen. Er notierte acht epigrammatische Soli zu den »Erfahrungstexten«, die UWE DICK 1976 geschrieben hat, 1978 unter dem Titel »Ansichtskarten aus Wales« (Ehrenwirth, München) veröffentlichte und 1981 in die Gedichtsammlung »Das Echo des Fundamentschritts« (Heine Lyrik, Band 32) aufnahm.
Der Aufbruch ins Weite und Ungewohnte ist die beherrschende Kantilene aller – bis heute sechzehn – Gedicht- und Prosabücher eines Sprachkünstlers, dessen poetische Währung sich seit nun schon 40 Jahren als stabil erweist – im Gegensatz zur AbSprache marktgängigen Superlativismus.