Haben Sie das alles gelesen? Ein Buch für Leser und Sammler.

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Ein Buch für Leser und Sammler.
Herausgegeben von Klaus Walther und Dieter Lehnhardt.

Fünfzehn Büchersammler stellen ihre Bibliotheken vor, kleine und größere.

Mit zahlreichen farbigen Fotografien.

Gestaltungskonzept, Layout und Umschlag: Birgit Eichler.
Umfang: 335 Seiten.
Format (BxH): 13,3 x 22,2 cm.
Inhalt: Mehrfarbiger Offsetdruck.
Einband: Royalblauer Ziegen-Ganzlederband (durch Michael Knop, Berlin) mit Schutzumschlag und Lesebändchen, im roten Kartonschuber.

Vorzugsausgabe: Eins von 50 nummerierten und signierten Exemplaren im Ganzlederband (Michael Knop, Berlin) mit einem nummerierten und signierten farbigen Holzstich von Karl-Georg Hirsch.

Antiquarisches Exemplar (sehr gut erhalten).

 

Alfons von Kastilien meinte, der Mensch brauche drei Dinge um glücklich zu sein, gute Freunde zur Gesellschaft, gute Weine zum Trinken, gute Bücher zum Lesen. In diesem Buch erzählen Leser von ihren Freundschaften mit dem Buch, Sammler von ihren großen oder kleinen Bibliotheken. Und – es gibt Bilder von Bücher-Orten, die man besuchen kann, Bibliotheken von Sammlern und Lesern der Vergangenheit. Eine spannende Lektüre also für Bücherfreunde und solche, die es werden wollen.

Bücher-Orte kann man besuchen und besichtigen. Klaus Walther (Text) und Dieter Lehnhardt (Fotos) stellen bekannte und unbekannte Bibliotheken vor, die auf ihre Besitzer vielfach verweisen. Und wir erfahren: Brecht sammelte Kriminalromane, Nobelpreisträger Wilhelm Ostwald stützte die Fundamente seiner Bibliothek, der Biologe Ernst Haeckel schrieb nicht nur die Welträtsel, sondern auch Liebesbriefe. Bilder aus Gleims Bibliothek und den Buchbeständen der Anna Seghers. Karl May verwertete seine Bibliothek, Thomas Manns Bücherleben und Arno Schmidt als Buchentdecker. Ernst Jünger sammelte Käfer und Bücher – und Balzac lebte in einer imaginären Bibliothek. Bücher-Orte sind Dichters Orte, zu erleben in der Realität – und in diesem Buch.

Fünfzehn Büchersammler stellen ihre Bibliotheken vor, kleine und größere, aber allesamt kommen sie aus der Leselust ihrer Besitzer: Reinhard Klimmt hat eine schöne Kollektion der frühen Taschenbücher versammelt, Uwe Schneider Abenteuerbücher von Friedrich Gerstäcker bis Karl May. Dieter Lehnhardt lebt nicht zufällig bei Wetzlar, Goethe heißt sein Büchergott, und auch Ralph Schippan und Klaus Bellin bewahren klassisches Erbe. Die Verleger Elmar Faber und Hans-Joachim Gelberg, auch sie sind Sammler, und der Antiquar Carsten Wurm beschreibt seine Fehlschläge. Reiner Speck stellt seine Imperien von Proust und Petrarca vor, und Klaus Walther den mörderischen Teil seines Buchbestandes. Joachim Kerstens herzerfrischender Gang durch seine Bücherei und Wulf D. von Lucius’ nachdenkliche Besichtigung seiner Bestände, Reinhard Abels Künstlerbücher, Gebhard Bretzkes Zola-Welt, Godehard Schramms Jünger-Sammlung und Gunnar Fritzsches literarisches Mosaik – sie alle machen Lust, Bücher zu lesen und zu sammeln.

Sammlungen: Reinhard Abel, Klaus Bellin, Gebhard Bretzke, Elmar Faber, Gunnar F. Fritzsche, Hans-Joachim Gelberg, Joachim Kersten, Reinhard Klimmt, Dieter Lehnhardt, Wulf D. von Lucius, Ralph Alexander Schippan, Uwe Schneider, Godehard Schramm, Reiner Speck, Klaus Walther, Carsten Wurm.
Bücher-Orte: Arno Schmidt, Bertolt Brecht, Johann W.L. Gleim, Ernst Haeckel, Ernst Jünger, Thomas Mann, Karl May, Anna Seghers, Wilhelm Ostwald, Honorè de Balzac

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