Aesops Fabeln von Schlangen und Fröschen – Antinous Presse

5. Druck der Antinous Presse. Reihe Fabeln, Heft 9, 1999.

Mit einem Farbholzschnitt und dreizehn Initialen von Hanns Studer.

Handsatz aus der »Italian Old Style« durch Offizin Haag-Drugulin, Leipzig.
Umfang: 8 Blätter.
Format (BxH): 20 x 20 cm (Heft), 23,2 x 26 cm (Mappe).
Inhalt: Buchdruck auf Rives-Bütten durch Offizin Haag-Drugulin, Leipzig.
Druck der Holzschnitte durch Heinzelmann + Kunz, Liestal.
Einband: Fadengeheftete Broschur von Susanne Grabe, aus vom Holzstock bedrucktem Rives-Bütten.

Vorzugsausgabe: Eins von 25 nummerierten und signierten Exemplaren mit einem zusätzlichen nummerierten und signierten Farbholzschnitt. (Gesamtauflage 125 Expl.).

 

Aesop oder Aisopos galt lange Zeit als Fiktion. Laut Herodot war er im 6. Jahrhundert v. Chr. Sklave in Griechenland. Er gilt als Vater der Fabel, wenn er auch auf ältere mündliche Überlieferungen zurückgriff. Die Handlung versteckte er meist hinter Tieren, um für seine Herren nicht greifbar zu sein. Ursprünglich waren die Fabeln in die volkstümliche »Biographie des Aisopos« eingewoben, die im Laufe der zeit zu einem umfangreichen Unterhaltungsbuch anwuchs. Erst später wurden die Fabeln aus der Sammlung herausgelöst. Ende des 4. Jahrhunderts v. Chr. erschien die erste bekannte Buchausgabe. Die erste fragmentarisch erhaltene Sammlung ist der Papyros Ryland Nr. 28P aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. Wegen eines angeblichen Tempelraubs soll Aesop in Delphi von einem Felsen gestürzt worden sein.
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