Hölderlin: Brot und Wein – Friedrich Meckseper

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14. Druck der Edition Tiessen. 1980.

Mit 1 signierten farbigen Original-Radierung von Friedrich Meckseper.

Handsatz aus der 16p Original-Janson-Antiqua.
Umfang: 8 Blätter.
Format: 20 x 30 cm.
Inhalt: Büttenpapier Vélin d’Arches.
Einband: Fadengeheftete Broschur (handgefertigtes Marmorpapier von Michel Duval).

Eins von 250 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage 250 Expl.).

Antiquarisches Exemplar (das Marmorpapier an den Kanten berieben und leicht bestoßen, Radierung mit leichtem Abklatsch).

 

Diese Ausgabe enthält eine farbige Radierung von Friedrich Meckseper, eine einfach-strenge Komposition, über der Schatten der Dämmerung liegen und die eine gesammelte Ruhe ausstrahlt, die überzeugend in die herrlichen Verse dieser großen Elegie einstimmt.

Die Edition folgt dem Druck »Hölderlin: Der Archipelagus«. Das Äußere von ›Brot und Wein‹ schließt sich mit dem farblich auf die Radierung abgestimmten Marmorpapier von Meister Duval an den früher erschienenen Druck an.

 

»Diese Gedichtfolge war mir 1948/49 von Gotthard de Beauclair nahegebracht worden. Er war ja auch Lyriker (siehe ET17). Als solcher hatte er mir die Augen weiter geöffnet für die Welt der Dichtkunst. Mancher Druck der ET mag sich – direkt oder indirekt – Erinnerungen an Damaliges verdanken. –

Und fast hätte ich das schon vergessen: Bereits 1950, noch als Lehrling, hatte ich ›Brot und Wein‹ »als ganz persönlichen Boten« für meine Mutter, für Freunde zu Weihnachten gesetzt und in einigen Exemplaren (mehr schlecht als recht) auf der Abziehpresse gedruckt.« (Aus »Wolfgang Tiessen: Rückblicke auf meine Bücher und darauf, wie es zur Edition Tiessen kam.«)
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