Martin Buber: Der Weg des Menschen – Jochen Geilen

... nach der chassidischen Lehre.

31. Druck der Edition Tiessen. 1983.

Mit 1 signierten Kaltnadelradierung von Jochen Geilen.

Handsatz aus der 14p Original-Janson-Antiqua.
Umfang: 29 Seiten, 1 Blatt.
Format: 20,3 x 30 cm.
Inhalt: Büttenpapier Vélin d’Arches.
Einband: Fadengehefteter Pappband (von Theophil Zwang) in Schuber.

Vorzugsausgabe: Eins von 35 nummerierten Exemplaren (Gesamtauflage 135 Expl.) im Kalbleder-Einband in Schuber.

 

»Dieser Vortrag war meine erste intensive Begegnung mit den Schriften Martin Bubers. Es war 1951, als ich ihn in einem schlichten Pappband kennen lernte. Dieser war nach Angaben von dem Rudolf-Koch-Schüler und bekannten Typographen und Schriftkünstler Henri Friedlaender gesetzt worden und zwar (ich muß es – Verzeihung! – einen Knüller nennen) aus eben jener Original-Janson-Antiqua mit der Hand gesetzt, aus der ich später alle meine Bücher ebenfalls mit der Hand gesetzt habe.

So auch den textgleichen Druck der ET. Das kam so: ich hatte schon damals (1983) gern einen Band mit chassidischen Erzählungen machen wollen, sah aber keinen Künstler, dem ich eine adäquate graphische Antwort darauf zutraute. (s. jedoch ET56.) So entschloß ich mich, stattdessen wenigstens diesen in die Materie einführenden Vortrag in die ET aufzunehmen. Ein typischer Satz daraus von Martin Buber zum Schluß: ›Gott will zu seiner Welt kommen, aber er will zu ihr durch den Menschen kommen.‹« (Aus »Wolfgang Tiessen: Rückblicke auf meine Bücher und darauf, wie es zur Edition Tiessen kam.«)

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