… ab 15,– € Bestellwert (innerhalb Deutschlands). Darunter erheben wir eine Versandkostenpauschale von nur 2,50 €. Unsere Pakete werden neutral verpackt – ohne aufmerksamkeitsstarke Paketbänder oder sonstige Hinweise auf den Inhalt.
Handsatz aus der 14p Original-Janson-Antiqua.
Umfang: 20 Seiten, 2 Blätter.
Format: 20,3 x 30 cm.
Inhalt: Büttenpapier Vélin d’Arches.
Einband: Fadengeheftete Broschur (Überzugpapier: Anthony Canham).
Vorzugsausgabe: Eins von 75 nummerierten Exemplaren mit 1 zusätzlichen nummerierten und signierten Lithographie von Anthony Canham (Gesamtauflage 225 Expl.).
Verlagsfrisches Exemplar (die hier gezeigte Nummer kann von der gelieferten abweichen).
Nach dem Bach-Vortrag von Hindemith, dem Schubert-Essay von Adorno und dem Mozart-Text von Dilthey erscheint nun in der Edition Tiessen die Arbeit über Joseph Haydn von Leo Schrade (1903–1964), der in Allenstein geboren wurde, sich 1929 in Königsberg habilitierte, 1932 einem Ruf nach Bonn, 1938 an die Yale-Universität in New Haven folgte. In den fünfziger Jahren wurde er dann Direktor des musikwissenschaftlichen Instituts an der Universität Basel, wo er in vielfältiger Weise seinen Forschungen weiter nachging. Die Spezialgebiete Schrades waren die Musik des Mittelalters, der Renaissance und des Barock. Aber auch mit den Entwicklungen der modernen Musik hat er sich ausgiebig befaßt. – »Gewiß sind alle Begründer neuer Stile, neuer Epochen mit einer ganz ungewöhnlichen Originalität begnadet, die ja überhaupt die wesentlichste Eigenschaft aller Neuerer zu sein scheint. Aber nicht immer bekundet sich die künstlerische Originalität mit einer solchen Behutsamkeit und durch einen so sorgsamen Schaffensprozeß, wie es bei Haydn ganz unzweifelhaft der Fall ist …«