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Hölderlin: Hyperion – Wong Moo Chew

Das 1794 in Schillers ›Neuer Thalia‹ veröffentlichte Fragment.

37. Druck der Edition Tiessen. 1985.

Mit 4 Radierungen von Wong Moo Chew.

Handsatz aus der 14p Original-Janson-Antiqua.
Umfang: 3 Blätter, 33 Seiten, 4 Blätter.
Format: 21 x 31,3 cm.
Inhalt: Büttenpapier Vélin d’Arches.
Einband: Fadengehefteter Pappband (von Theophil Zwang; Marmorpapier: Michel Duval) in Schuber.

Vorzugsausgabe: Eins von 33 nummerierten und signierten Exemplaren (Gesamtauflage 99 Expl.) mit zusätzlichen Abzügen der Radierungen, auf Japanpapier gedruckt und auf Büttenpapier aufgewalzt.

 

»Hölderlin 1793 an Neuffer: ›Dieses Fragment scheint mehr ein Gemengsel zufälliger Launen, als die überdachte Entwicklung eines festgefaßten Charakters, weil ich die Motive zu den Ideen und Empfindungen noch im Dunkeln lasse, und dies darum, weil ich mehr das Geschmacksvermögen durch ein Gemälde von Ideen und Empfindungen, als den Verstand durch regelmäßige psychologische Entwicklungen beschäftigen wollte.‹

Die Radierungen von Wong Moo Chew wollen diese erste Fassung des »Hyperion« ganz bewußt nur mit gebotenem Abstand begleiten, sich mehr der Szene als dem Geschehen widmen. Nicht anders schien eine Annäherung an den Text möglich. Ob sich nicht gerade deswegen alle Teile dieser Edition so harmonisch zu einem Ganzen verbinden?« (Aus dem Verlagsprospekt 1985)

 

»Dies sollte das letzte Marmorpapier des in diesen Notizen nicht genug gerühmten Michel Duval sein. Wir hatten inzwischen so guten Kontakt, daß ich mir dieses Muster wünschen durfte unter Verwendung von nur zwei Farben. Wir werden die Besuche in seiner Werkstatt in einem kleinen Ort in der Picardie nicht vergessen.« (Aus »Wolfgang Tiessen: Rückblicke auf meine Bücher und darauf, wie es zur Edition Tiessen kam.«)

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