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Joseph Wolf (1820–1899) – Tiermaler · Animal Painter

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Herausgegeben von Karl Schulze-Hagen und Armin Geus.

Joseph Wolf wurde am 22. Januar 1820 auf einem Bauernhof in Mörz bei Münstermaifeld in der Eifel geboren. Schon als Kind fiel er wegen seiner künstlerischen Begabung auf. Nach der Schulzeit in Metternich wurde er in Koblenz von 1836 bis 1839 zum Lithographen ausgebildet. Durch Vermittlung des Frankfurter Forschungsreisenden Eduard Rüppel (1794–1884) kam er 1840 zu Johann Jacob Kaup (1803–1873) an das Großherzogliche Naturalienkabinett in Darmstadt. Er förderte das außergewöhnliche Talent des jungen Künstlers und empfahl ihn seinen Kollegen Hermann Schlegel (1804–1884) in Leiden und John Gould (1804–1881) in London als Illustrator. Ab 1848 lebte und arbeitete Wolf in London, wo er sich rasch zum bedeutendsten Tiermaler entwickelte, den das 19. Jahrhundert hervorbrachte.

Auszeichnung: Die Londoner Society for the Bibliography of Natural History verlieh dem Werk 2001 die erst kurz zuvor gestiftete John-Thackray-Medaille für besondere Verdienste um die Pflege der naturhistorischen Buchillustration.


»Das vorliegende großformatige, reich illustrierte und durchgehend zweisprachige Buch ist dem bei uns nur wenig bekannten deutsch-englischen Tiermaler Joseph Wolf gewidmet. Es enthält 12 Aufsätze zum Leben und Werk Joseph Wolfs und ist zugleich Katalog für Ausstellungen über das Schaffen dieses bedeutenden Mannes, die in diesem und im nächsten Jahr im Biohistoricum Neuburg in Neuburg, im Hessischen Landesmuseum in Darmstadt, im Nationaal Natuurhistorisch Museum in Leiden und in The Natural History Museum in London zu sehen sind. […] Die 12 Aufsätze über Joseph Wolf nehmen die ersten 240 Seiten des Buches in Anspruch. Sie beschäftigen sich mit der künstlerischen Bedeutung Wolfs für die Tiermalerei, mit seiner Entwicklung, zeichnen einzelne Abschnitte seines Lebens nach und gehen auf die Beziehungen des Malers zu einzelnen Persönlichkeiten ein, so auf das besonders interessante Verhältnis zu dem bekanntesten Ornithologen seiner Zeit, John Gould.« Mitteilungen aus dem Hamburgischen Zoologischen Museum und Institut, Bd. 97, November 2000


372 Seiten • 226 Farbabbildungen, 61 s/w-Abbildungen • Fadengehefteter Pappband

Erschienen bei der Basilisken-Presse

Gestaltung, Typografie und Satz: ASKU-MEDIA

Verlagsfrisches Exemplar.

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