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Katharina Schmidt-Loske: Die Tierwelt der Maria Sibylla Merian

Arten, Beschreibungen und Illustrationen.
Acta Biohistorica 10

Katharina Schmidt-Loske, selbst eine erfahrene Künstlerin und mit allen Anforderungen vertraut, die naturhistorischen Illustrationen abverlangt werden, hat die Widersprüche in der Beurteilung Maria Sibylla Merians (1647–1717) gründlich überprüft, viele Fehler ausgeräumt, reichlich vorhandene Forschungslücken geschlossen und viele der Fragen geklärt, denen nur mit einer methodischen Synthese aus Biologie- und Kunstgeschichte beizukommen war.

In der Graphischen Sammlung des British Museum, London, entdeckte sie ein Album mit 160 weitgehend unbekannten Aquarellen, und in der Bibliothek des Londoner Natural History Museum stieß sie auf ein stattliches Konvolut von Insektenbildern des Frankfurter Stilllebenmalers Georg Flegel (1566–1638), zu dessen Schülern auch Jakob Marrel, Stiefvater und Lehrer M.S. Merians, gehörte. Viele dieser Werke werden in diesem Band erstmals publiziert.

»Jetzt hat die akribisch in den Archiven gewonnene biologiegeschichtliche Arbeit von Katharina Schmidt-Loske den Rang dieser Frau, die Künstlerin ebenso war wie Naturwissenschaftlerin, in einem prachtvoll illustrierten Band neu vor Augen geführt. […] Schmidt-Loske zeichnet Merians Werk vor dem Hintergrund der zeitgenössischen Kenntnisse und weist Merians Einfluss auf Forscher wie Carl von Linné nach. Sie analysiert einige der bisher unbekannten 160 Aquarelle Merians, die das Album Merians Drawings of European Insects im Londoner British Museum umfasst. Auch Merians Studien der Froschmetamorphose hebt diese Untersuchung hervor.« Die ZEIT, 26. April 2007


240 Seiten • 78 Farbtafeln • Fadengehefteter Pappband

Erschienen bei der Basilisken-Presse

Gestaltung, Typografie, Reproduktion und Satz: ASKU-MEDIA

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