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Wolfgang Amadeus Mozart: Brief an das Bäsle

Ungezählter Druck der Reihe »Accidentia« der Offizin Die Goldene Kanne. 2006.

Mit 1 Original-Graphik von Hermann Rapp.

Handsatz aus der Lutherschen Fraktur.
Umfang: 20 Seiten, 2 Blätter.
Format (BxH): 15,5 x 24,4 cm.
Inhalt: Handpressendruck auf Büttenpapier der Hahnemühle in Dassel.
Einband: Handeinband (Harald Kühn, Kelkheim) in Pappe mit Marmorpapier (Ilona Hesse, Leipzig) bezogen (in bedruckter Mappe mit Schleife (einem Brief nachempfunden) und Schachtel).

Auflage: 25 nummerierte und signierte Exemplare.

 

Aus dem Kolophon:

»Wolfgang Amadeus Mozart zählte 21 Jahre als er diesen Brief schrieb. Er schrieb ihn – und weitere – an das drei Jahre jüngere Bäsle Maria Anna Thekla Mozart im schwäbischen Augsburg, ihre Briefe sind leider nicht überliefert. Die Väter der beiden waren Brüder. Leopold zog zum Studium von Augsburg nach Salzburg, kam in die salzburgisch-fürsterzbischöfliche Kapelle, doch der Stadt am Lech blieb er Zeit seines Lebens verbunden.

Die fäkalisch-verbrämte Sprache, die wir in Wolfgangs Briefen finden, war im Salzburger Bürgertum zu jener Zeit weit verbreitet. Unser Mozart besaß einen unbändigen Humor, eine Eigenschaft, die bei Genies seiner Art selten war und ist.

Um das Barocke im Typographischen zu erhalten, wurde für den Satz des Textes die 14 Punkt Luthersche Fraktur gewählt, der Zeit gemäß wurde das Fremdsprachliche aus einer Antiqua eingefügt. Die Initialen schuf 1937 F.H. Ernst Schneidler. Ilona Hesse, Leipzig, fertigte für den Einband ein Marmorpapier voll barocker Pracht, und nach zeitgenössischen Bildern schuf Hermann Rapp das Portrait des einundzwanzigjährigen, als Frontispiz ins Buch eingedruckt. …«

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