Paul Éluard: Meine stunden/Mes heures

17. Druck der Offizin Die Goldene Kanne. 2007.

Mit 6 mehrfarbigen Original-Graphiken und 4 Papierschnitten von Hermann Rapp.

Handsatz aus der 36 punkt Garamont romain und italique der fonderies Deberny & Peignot, Paris.
Umfang: 23 Blätter.
Format (BxH): 26,7 x 36,8 cm (Broschur).
Inhalt: Handpressendruck auf handgeschöpftes Japanpapier.
Einband: Originalgraphisch bedruckte Broschur (japanische Bindung) in Kartonmappe (mit aufgeklebter Kollage).

Auflage: 10 nummerierte und signierte Exemplare.

Vergriffen.

 

»Alle Graphiken wurden nicht gedruckt, sie wurden gestupst. Das ist: mittels Schablonen und einem speziellen Pinsel, dem Schablonenpinsel, werden die Bildteile auf das Papier aufgebracht, für jede Farbe ist eine eigene Schablone aus einer harten Pappe notwendig. Andere Motive wurden als Papierschnitte gefertigt. Mittels Skalpell wurden alle Motive weitestgehend freihändig geschnitten. Die Motive stammen aus meinem Skizzenbuch, gezeichnet während meiner Spaziergänge durch und um Oslo herum.
Das Deutsche in Kleinschreibung, dadurch entsteht ein optisches Annähern an das Französische.« HR

Aus dem Kolophon:
»Éluards gedicht wurde dem zyklus ›Das offene buch‹ in der übertragung von Lothar Klüger entnommen, erschienen 1941. … Die den text begleiteten Bilder haben die durchsicht, das durchbrechen, zum thema. So schnitt er [Hermann Rapp] seine motive teilweise mit dem messer einzeln in schwarzes papier, teilweise wurden sie mittels schablonen übertragen. …«
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