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Uwe Dick: Marslanzen

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oder
Vasallen recht sein muß


»Keine Alternative« zum dritten deutschen »Serbien-muß-sterbien«? – Kunst oder Krieg, das ist die Frage: Der Ostinato eines Denkens in Stimmen. Beim Abschreiten einer Fichtenparade – im Geheul der Medienmeute – über der Paraphrase eines Hölderlin-Gedichtes – im Hallraum moderner jugoslawischer Poesie und balkanischer Festkultur – in Traumprotokollen, Bildsequenzen und Dialogen ungezählter Reisen (seit 1965) durch Südosteuropa – zuletzt im Fluch einer erneuten Militarisierung deutscher Außenpolitik, dem Ruch jener Glorreichen Drei (»krawatte« – »ä« – und »peng«), die das Volk in den Krieg log. Der dauert. Nichts ist vorbei.

Uwe Dick – Pierre Bourdieu erlebte ihn 1999 in Paris als »Karl Kraus redivivus« – überläßt die Geschichtsschreibung zur Zerstörung Jugoslawiens weder den Dienstwilligen der Schurkenstaatsraison noch den »humanitären Panzerfisten« nebst ihren professionellen Verharmlosern. Und er benennt, was die »Schnauzen-SS« im Schallschatten ihrer knatternden Exekutionen verbirgt, um die duckdeutsche Hybris auch fürderhin unbehelligt mit Blut und Knochen füttern zu können. Zum zynischen Grinsen und sattsamen Grunzen der Kriegsgewinnler hier wie dort.


176 Seiten • Fadengeheftete Broschur

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Uwe Dick/Michael Lentz: Rede und Laudatio zum Jean-Paul-Preis 2007

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Uwe Dick: Ein Tag ohne Lächeln ­ finsterer als eine Nacht ohne Stern
Die Rede zum Jean-Paul-Preis

Michael Lentz: Ich, Dichter des Himmels und der Erde, ging aus meinem Munde hervor
Laudatio auf Uwe Dick zum Jean-Paul-Preis




»Gruß – – Ehre – – Dank … Ihnen allen, … und Jean Paul: Ohne ihn stünde ich heute nicht hier; … desgleichen nicht ohne den Beistand von Menschen, denen meine Maximen – 40 Jahre hindurch: Biographie statt Karriere! – Logos statt Legos! – Freiheit zu Brot und Wasser ist mein Augenblitz! – nicht als lebensfremd oder verschroben galten. Auch nicht mein Widerwille gegen ungedeckte Wortschecks, … bis in den Briefschluß: In freundlicher Verachtung, nicht Ihr … an »Leute, denen die Worte billig« (… wie Hölderlin sie nannte).
 – Daher mein: Ich habe mit der zeitgenössischen Literatur nicht das geringste zu tun. Oder schrieb ich auch nur eines der Bücher meiner Kollegen? – Na also! – Beliebt sind den vielen minderen Lesern selbst-verständlich Autoren minderen Rangs, Leute ihresgleichen, die zuverlässig der Macht, Satz für Satz der Konvention erliegen. Billigtristik.« Uwe Dick

»So einer wie Uwe Dick setzt in tiefster Überzeugung alles auf eine Karte. ›So einer‹ ist falsch formuliert, weil es eine Vergleichsmöglichkeit voraussetzt. Denke ich an Uwe Dick, gibt es aber keinen Vergleich.
Die Poesie Uwe Dicks ist ein Donnerwetter. Sie hat reinigende Kraft. Uwe Dick hat mir das Lesen beigebracht. Ich habe nichts so intensiv gelesen wie die Gedichte in Theriak. Dichtung ist, wenn immer noch ein Rest bleibt, der sich dem Verstehen verweigert. Und dieser Rest lässt den Leser zurückkehren, ihn die Dichtung zum wiederholten Male durchqueren. Dafür, lieber Uwe, meinen herzlichen Dank.
Gäbe es den Jean-Paul-Preis nicht, er müsste im Hinblick auf das Werk von Uwe Dick gestiftet werden.« Michael Lentz

48 Seiten • Fadengeheftete Englische Broschur

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Uwe Dick: Der Jäger vom Knall

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Hundsoktaven zu einer Sexual-Pathologie zwergdeutscher Flintenmänner

Heute ein Andante aus der »Sauwaldprosa«: der ganze – und dennoch heillose – Taschenbuchstabe J, wie er sich 1985 von zwei zu 33 Druckseiten auswuchs; Dokument einer Jagdgesellschaft, und nicht erst angefangen beim christlich-asozialen Minister Stoiber, dessen Halali – »durchrasste Gesellschaft« – die Wölfe zur Hetzmeute rief, (…) nicht verendet unter den Kanzeln zu Donauwörth, wo man dem Autor öffentlich ein vorzeitiges Aussterben« wünschte. (Siehe hierzu: »Donauwörther Zeitung«, 6.11., 18.11. und 23.11.1991)

Epik der Motive – über dem Basisdreiklang SAU, WALD und PROSA. Diese Betonung nur, um vorwegzunehmen, daß (…) die Sprachreflexion, das Wie sag ich's meinem Nachbarn, der's nicht wissen will, das Schreiben übers Schreiben – zugunsten eines hellhörigen Vokabelargwohns – nicht an die Jäger verloren wurde, selbst dort nicht, wo vertraute Wörter ins Schießen geraten. (Aus der Vorrede zur Lesung am 7. Dezember 1992 im Münchner Hinterhoftheater. Unsere Aufnahme erfolgte am 13.3.1993 im Studio.)

»… war es bloß der provokante Titel von Uwe Dicks Soloprogramm, der Donauwörther Kanzeln und Hochstände ins Wanken gebracht hat?«
Michael Bauer, Süddeutsche Zeitung
»Nein, die geistige Wehrlosigkeit der ballernden Triebtäter exhibitionierte auch schon in anderen Revieren.«
Uwe Dick

»… Alarmiert von zwei Schüssen, nach denen der Hofhund Rasso (…) nicht mehr gefunden wurde, hat sich der Autor mit den oft zwielichtigen »Niedermachenschaften« der (wie er sie nannte:) »Natur-Reichswehr« beschäftigt, mit Gesinnungen und Bedrohlichkeiten, die keineswegs nur den deutschen Wald gefährden. Uwe Dicks Hundeliebe ist keine Affenliebe.«
Kai Niemeyer, Abendzeitung


Musik-Cassette (Spielzeit: ca. 70 Minuten)

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Uwe Dick: Der ÖD

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Das Bio-Drama eines Amok denkenden Monsters
oder
Wechselfiebrige Anfälle von Weisheit, Torheit und Faschismus



Nach 200 gefeierten Aufführungen zu Beginn der achtziger Jahre zwischen Graz und Aschaffenburg hatte Uwe Dick die Erfolgs-Serie gestoppt: »Nicht, daß es heißt: Herr ÖD, wann spielen Sie wieder den Herrn Dick?«

Jetzt, da andere Recitals – der »Monolog eines Radfahrers«, »Kontrabaß und Sauwaldprosa« (mit Aladar Pege, Budapest) sowie »Der Jäger vom Knall« – vergleichbare Gastspielzahlen erreicht haben, nimmt der Schausprecher und Hörspieler den »ÖD« wieder ins Programm. Das legendäre Wirtshaus-Welttheater, vom BR enthusiastisch gelobt, aufgenommen, aber – liberalitas bapfarriae – bis heute nicht gesendet, ist aktueller denn je. Der es schuf, verlacht alle Ismen und Schismen. Die NEUE ZÜRCHER ZEITUNG nannte ihn jüngst den »in Stil und Lebensweise wohl originellsten und radikalsten in Bayern lebenden Lyriker«.

1969 konzipierte, 1975 schrieb Uwe Dick das Einmann-Bühnenstück »Der ÖD«. 1980 erschien die »volkskundliche Studie« als Typoskript mit Schallplatte. Während mehrwöchiger Gastspiele in Münchner Theatern wuchsen dem ÖD noch einige – ehemals improvisierte – Passagen zu. Diese »Münchner Fassung« liegt allen Buchausgaben (1983, 1988, 1999) und Nachdruck zugrunde. Ihr folgte auch unser Tondokument vom 6.12.1989. Damals erinnerte der Autor mit einer Dakapo-Reihe (Lyrik, Prosa und szenische Programme) an seine bis dato zwanzigjährige Spielzeit als »Radikaler im öffentliche Dienst, genauer: als Sozial-Brachyloge«.


Musik-Cassette (Spielzeit: ca. 81 Minuten)

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Uwe Dick: Hinterdrux


In Vorbereitung, Erscheinungstermin unbestimmt
 

Eine Agrar-Oper unter persönlicher Mitwirkung Gottes

Sieben Votivbilder – Tage und Nächt’ aus den Jahren 1983–1993, da der arme Poet Spitzweg bei den Alpine aboriginies (= Pinselbayern, Inntaler Raubkatholiken) Kopf und Kragen für einen definitiven Ethno-Report riskierte, aber nicht verlor.


100 Seiten • Pappband
 

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