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Ungezählter Druck der Reihe »Accidentia« der Offizin Die Goldene Kanne. 2000.
Mit 1 signierten Original-Collage von Hermann Rapp.
Handsatz.
Umfang: 6 Blätter.
Format (BxH): 24,5 x 21 cm.
Inhalt: Handpressendruck auf roten Büttenkarton.
Einband: Fadengeheftete Broschur mit Transparentpapier-Umschlag (in Kartonmappe).
Auflage: 15 signierte Exemplare.
Verlagsfrisches Exemplar.
Aus der Verlagsankündigung:
Im Zusammenhang mit dem werdenden Werk über den Rheingau erscheinen in der Offizin Die Goldene Kanne verschiedene kleinere und andere Ausgaben, sie alle kreisen um das Thema, das mit dieser Landschaft, dem Wein, dem Dichter George oder mitverwandten Dingen zu tun haben werden. Deshalb Baudelaire, der Franzose. Denn George stählte seine Sprache an dem Französischen, es gab eine Epoche, in der er geneigt war, in dieser Sprache zu denken und zu dichten. Deshalb dieses Gedicht in der Umdichtung von George, entnommen der Sammlung »Les Fleurs du mal« – Gesetzt.ist es in der Akzidenz-Grotesk, im 14 Punkt-Grad, gedruckt in 15 Exemplaren auf ein weinrotes Bütten von Fabriano, dazu entstand eine Collage in der Mitte des 12-seitigen Heftes, dieses hat ein Format von 24,5 x 21 cm, jedes Exemplar ist somit ein Unjkat. Die Collagen sind in der Art der Intarsien gearbeitet, aquarelliert und ergänzt mit Teilen aus alten Drucken des späten 16. Jahrhunderts.
Der Umschlag ist aus einern dunklen Grau des gleichen Stoffes wie der Innenteil, umlegt mit einem strukturierten Transparentpapier; der Titel ist, sich ergänzend, auf beiden Materialien gedruckt. Ein nobles Heft, das darf man unumwunden sagen.
Typographie und Schreibweise sind der Eigenart von Stefan George angepaßt. Passend ist auch die gewählte Schrift, denn die in den Originalen verwendete Druckschrift, die George-Schrift, basiert auf der Akzidenz-Grotesk, einem Hausschnitt der Schriftgießerei Berthold in Berlin, entstanden im letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts. Diese Schrift ist ein Neuerwerb der Offizin Oie Goldenen Kanne.
