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Uwe Dick: Der ÖD

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Das Bio-Drama eines Amok denkenden Monsters oder: Wechselfiebrige Anfälle von Weisheit, Torheit und Faschismus. Eine volkskundliche Studie.


Ein HörBuch (Buch+CD)

Ob als Poet oder Satiriker, unermüdlich und einfallsreich finden wir Uwe Dick im Angriff auf die Sprache des ideologischen Denkens. Sogar Feuilleton-Autoren bemerken das – manchmal. Beim (laut NZZ) »bedeutendsten Kabarettfestival der Schweiz« in »Millers Spektakuli 1999« bemerkten es gleich zwei; wir zitieren: »Die Speerspitze sozusagen, und in dreißig Jahren mitnichten stumpf geworden, (...) Uwe Dick, einer der Großen aus der Kaste der Unberührbaren, (...) ein Ausmister des Augiasstalls der Dummheit und Feigheit. (...) nicht nur ein Brandstifter jedes ideologischen Überbaus und Zertrümmerer falscher Erlöserphantasien, sondern auch sein eigener Richter vor dem Herrn.«
Daniele Muscionico, Neue Zürcher Zeitung

»Der Öd (...) gilt als Klassiker in seinem Schaffen. Daß dieser Text immer noch fasziniert, hat Dicks Auftritt gezeigt. (Im Zwiegespräch) ... mit dem Chef der Schöpfung läuft der ehemalige Theologiezögling zu großer Form auf, hier erreicht sein beträchtliches sprachschöpferisches Vermögen seinen Gipfel, hier gebiert sein Haß Genialität, hier jagen sich die Wortneubildungen und die wuchtigen Metaphern.«
Benedikt Scherer, Tages-Anzeiger

www.der-oed.de


76 Seiten – Pappband inkl. Hör-CD (Spielzeit: 72 Minuten)

EUR 24,70 [A]
SFR 42,30 (unverbindliche Preisempfehlung)
 

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oder
Vasallen recht sein muß


»Keine Alternative« zum dritten deutschen »Serbien-muß-sterbien«? – Kunst oder Krieg, das ist die Frage: Der Ostinato eines Denkens in Stimmen. Beim Abschreiten einer Fichtenparade – im Geheul der Medienmeute – über der Paraphrase eines Hölderlin-Gedichtes – im Hallraum moderner jugoslawischer Poesie und balkanischer Festkultur – in Traumprotokollen, Bildsequenzen und Dialogen ungezählter Reisen (seit 1965) durch Südosteuropa – zuletzt im Fluch einer erneuten Militarisierung deutscher Außenpolitik, dem Ruch jener Glorreichen Drei (»krawatte« – »ä« – und »peng«), die das Volk in den Krieg log. Der dauert. Nichts ist vorbei.

Uwe Dick – Pierre Bourdieu erlebte ihn 1999 in Paris als »Karl Kraus redivivus« – überläßt die Geschichtsschreibung zur Zerstörung Jugoslawiens weder den Dienstwilligen der Schurkenstaatsraison noch den »humanitären Panzerfisten« nebst ihren professionellen Verharmlosern. Und er benennt, was die »Schnauzen-SS« im Schallschatten ihrer knatternden Exekutionen verbirgt, um die duckdeutsche Hybris auch fürderhin unbehelligt mit Blut und Knochen füttern zu können. Zum zynischen Grinsen und sattsamen Grunzen der Kriegsgewinnler hier wie dort.


176 Seiten • Fadengeheftete Broschur

Verlagsfrisches Exemplar

 

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Uwe Dick: Land-, See- und Luftschaften


Vergriffen, keine Neuauflage.

für Saxophon und Solosprecher
Musik: Klaus Obermayer
Saxophon: Michael Lenz
Sprache: Uwe Dick

Ein HörBuch


Die Reise ins Dylan-Thomas-Land, zu den Gruben-Revieren und Einöden Cambrians, beginnt mit Schiffsignalen aus dem Alt-Saxophon, das MICHAEL LENTZ spielt: Ein Instrumentalist, der sich darauf versteht, sowohl traditionelle als auch Avantgarde-Musik so auszuhorchen, daß seine Konzerte – ob in Köln, Berlin oder München – allemal für Überraschungen gut sind.

KLAUS OBERMAYER (1943–2009), der in München wirkende Komponist, ist bekannt für sinnliche Musik mit vertrackten Rhythmen. Namhafte Interpreten – Siegfried Palm (Violoncello), Karl Heinz Becker (Schlagzeug) und Hagen Wangenheim (Oboe) – spielten seine Werke. Deren einige sind so beliebt, daß sie regelmäßig während der Preisträger-Konzerte von »Jugend musiziert« erklingen. Er notierte acht epigrammatische Soli zu den »Erfahrungstexten«, die UWE DICK 1976 geschrieben hat, 1978 unter dem Titel »Ansichtskarten aus Wales« (Ehrenwirth, München) veröffentlichte und 1981 in die Gedichtsammlung »Das Echo des Fundamentschritts« (Heine Lyrik, Band 32) aufnahm.

Der Aufbruch ins Weite und Ungewohnte ist die beherrschende Kantilene aller – bis heute sechzehn – Gedicht- und Prosabücher eines Sprachkünstlers, dessen poetische Währung sich seit nun schon 40 Jahren als stabil erweist – im Gegensatz zur AbSprache marktgängigen Superlativismus.


Compact-Disc (Spielzeit: 43 Minuten)

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Uwe Dick/Michael Lentz: Rede und Laudatio zum Jean-Paul-Preis 2007

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Uwe Dick: Ein Tag ohne Lächeln ­ finsterer als eine Nacht ohne Stern
Die Rede zum Jean-Paul-Preis

Michael Lentz: Ich, Dichter des Himmels und der Erde, ging aus meinem Munde hervor
Laudatio auf Uwe Dick zum Jean-Paul-Preis




»Gruß – – Ehre – – Dank … Ihnen allen, … und Jean Paul: Ohne ihn stünde ich heute nicht hier; … desgleichen nicht ohne den Beistand von Menschen, denen meine Maximen – 40 Jahre hindurch: Biographie statt Karriere! – Logos statt Legos! – Freiheit zu Brot und Wasser ist mein Augenblitz! – nicht als lebensfremd oder verschroben galten. Auch nicht mein Widerwille gegen ungedeckte Wortschecks, … bis in den Briefschluß: In freundlicher Verachtung, nicht Ihr … an »Leute, denen die Worte billig« (… wie Hölderlin sie nannte).
 – Daher mein: Ich habe mit der zeitgenössischen Literatur nicht das geringste zu tun. Oder schrieb ich auch nur eines der Bücher meiner Kollegen? – Na also! – Beliebt sind den vielen minderen Lesern selbst-verständlich Autoren minderen Rangs, Leute ihresgleichen, die zuverlässig der Macht, Satz für Satz der Konvention erliegen. Billigtristik.« Uwe Dick

»So einer wie Uwe Dick setzt in tiefster Überzeugung alles auf eine Karte. ›So einer‹ ist falsch formuliert, weil es eine Vergleichsmöglichkeit voraussetzt. Denke ich an Uwe Dick, gibt es aber keinen Vergleich.
Die Poesie Uwe Dicks ist ein Donnerwetter. Sie hat reinigende Kraft. Uwe Dick hat mir das Lesen beigebracht. Ich habe nichts so intensiv gelesen wie die Gedichte in Theriak. Dichtung ist, wenn immer noch ein Rest bleibt, der sich dem Verstehen verweigert. Und dieser Rest lässt den Leser zurückkehren, ihn die Dichtung zum wiederholten Male durchqueren. Dafür, lieber Uwe, meinen herzlichen Dank.
Gäbe es den Jean-Paul-Preis nicht, er müsste im Hinblick auf das Werk von Uwe Dick gestiftet werden.« Michael Lentz

48 Seiten • Fadengeheftete Englische Broschur

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Uwe Dick: Ich bin das Herz der Welt

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Zwei Gedichte

1. Sonderdruck der ASKU-PRESSE


Dieser – zum 21. Dezember 2002 erschienene – bibliophile Sonderdruck vereint die beiden Gedichte »Es trennen uns Welten, Herr Nachbar!« und »Ich bin das Herz der Welt«. Erschienen in einer einmaligen, nummerierten Auflage von 120 Exemplaren, von denen die ersten 60 Exemplare nicht in den Handel gelangen. Der Verkauf erfolgt ausschließlich über den Verlag direkt.


6 Seiten • Zweifarbig gedruckt auf Büttenpapier

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Uwe Dick: Janusaugen
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Uwe Dick: des blickes tagnacht



Preise und Bestellung bei www.residenzverlag.com oder jedem engagierten Buchhändler.

 

gedichte 1969–2001

Mit einem Essay von Gerald Stieg
Umschlaggestaltung von Anton Christian
Ein HörBuch


Pierre Bourdieu nannte Uwe Dick einen »Karl Kraus redivivus« (AUSTRIACA, Paris 2000).

Reinhard Wittmann kommt zum gleichen Befund. Sein Fazit: »In der Unerbittlichkeit und Präzision der Zeitdiagnose und der Sprachkritik steht Uwe Dick neben Karl Kraus – und wie diesem gilt die ängstliche Abwehr, die achselzuckende Ignoranz von Seiten der Kritiker.« (Bayerischer Rundfunk, München 2001)

Wolfgang Beyer charakterisierte Uwe Dick im Vorspann seines Filmportraits (ORF, Wien 2001) als einen »Schriftsteller, der an künstlerischer Konsequenz, politischer Unbestechlichkeit und sprachlicher Originalität kaum zu überbieten ist«.

Eva Hesse in einem Essay (München 1986): »Uwe Dick ist, so viel ich weiß, der erste Autor von Format im deutschen Raum, der den allgegenwärtigen stillschweigenden Verrat am Leben konsequent zur Sprache bringt (…): als ›Politik in der ersten Person (Einzahl)‹.«

Jean-Pierre Lefebvre (in der Anthologie bilingue de la poésie allemande, Bibliothèque de la Plèiade, Edition Gallimard, 1993): »Uwe Dick (…) ist ein Phänomen, (…) Er bläst der zeitgenössischen Literatur (…) die physische Vitalität des Schauspielers ein, zeigt den frechen Mut der großen Kabarettisten und die Virtuosität der geborenen Akrobaten, richtet Technokraten und Profitgier hin; doch manchmal vertraut er dem Gedicht Augenblicke blendender Schönheit an.«

Wie und mit welchem Zuwachs an künstlerischer Freiheit, das zeigt »Des Blickes Tagnacht«, eine Reise durch Gedichte aus 33 Jahren. Und wieder – anders freilich als in seinen Biodramen oder in der SAUWALDPROSA (Residenz, 2001) – erweist sich: Uwe Dicks sprachliche Schnellkraft ist stets auf dem Sprung, die »Meisterschaft des Herzens« zu wagen. Und Zeile für Zeile gut für eine Überraschung:

»Gedichte gehen nicht!«, nölt der Buchhändler. »Ja«, sag ich, »sie fliegen.«


304 Seiten • Pappband inkl. Hör-CD
(Spielzeit: 45 Minuten)

Erschienen im Residenz Verlag

Gestaltung, Typografie und Satz: ASKU-MEDIA

 

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Uwe Dick: Sauwaldprosa

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Mit einem Umschlagbild von Anton Christian

Hohe Erwartungen zum neuen Jahrtausend, doch nur Uwe Dick hält Wort.

Der Weltuntergang? Vertagt. – Die Wiederkunft Christi? »Noch nicht.« – Auch keine UFO-Invasion. – Weder ein humaner Triumph (etwa die Erfindung eines Gewehrs, das jeden tötet, der abdrückt), noch ein Meteoritenhagel außergalaktischer Kognakbohnen, nix.

Einzig Uwe Dick hält Wort – mit der fünften Auferstehung des (x-mal totgesagten) Sauwaldebers. Im Residenz Verlag, Salzburg. Und er zeigt sich gewitzter, kräftiger (596 Seiten bei einem Unkostenbeitrag von 24,90 Euro), unberechenbarer, widerborstiger und angriffslustiger denn je, der UrEber aller SAUWALDPROSA, dessen einzige Heldin die Sprache ist: Ihre Wörter streben nach Autonomie, suchen und erreichen (selbst im pessimistischen Chaos) die Radikalisierung des Augenblicks: Magischer Surrealismus weitet das Innviertel zum Inniversum.


596 Seiten • Fadengehefteter Pappband
3., hier und da verbesserte Auflage

Erschienen im Residenz Verlag

EUR 24,90 [A]
SFR 35,90 (unverbindliche Preisempfehlung)

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Uwe Dick liest Jossif Brodskij und Ezra Pound

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Hör-CD aus der Reihe »LiteraturPur – Autoren lesen ihre Lieblingsautoren«

Kein Dichter schreibt in einem Elfenbeinturm – jeder weiß um seine Tradition(en), ahnt oder erkennt, wieviel er denen verdankt, deren Werke ihm Vorbild waren, Ansporn zum Wagnis, Verlockung ins Unbekannte, …

In dieser Hörbuchreihe präsentieren renommierte deutsche Autorinnen und Autoren ihre literarischen Favoriten und geben damit zugleich Auskunft über sich selbst. So entsteht ein reizvoller Streifzug durch die Literaturgeschichte. LiteraturPur also; auf dieser CD mit Uwe Dick und Dagmar Nick (Alexander Lernet-Holenia).


Hör-CD (Spielzeit: 2 x 28 Minuten)

EUR 15,40 [A]
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Uwe Dick: Der ÖD
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Uwe Dick: Der Jäger vom Knall

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Hundsoktaven zu einer Sexual-Pathologie zwergdeutscher Flintenmänner

Heute ein Andante aus der »Sauwaldprosa«: der ganze – und dennoch heillose – Taschenbuchstabe J, wie er sich 1985 von zwei zu 33 Druckseiten auswuchs; Dokument einer Jagdgesellschaft, und nicht erst angefangen beim christlich-asozialen Minister Stoiber, dessen Halali – »durchrasste Gesellschaft« – die Wölfe zur Hetzmeute rief, (…) nicht verendet unter den Kanzeln zu Donauwörth, wo man dem Autor öffentlich ein vorzeitiges Aussterben« wünschte. (Siehe hierzu: »Donauwörther Zeitung«, 6.11., 18.11. und 23.11.1991)

Epik der Motive – über dem Basisdreiklang SAU, WALD und PROSA. Diese Betonung nur, um vorwegzunehmen, daß (…) die Sprachreflexion, das Wie sag ich's meinem Nachbarn, der's nicht wissen will, das Schreiben übers Schreiben – zugunsten eines hellhörigen Vokabelargwohns – nicht an die Jäger verloren wurde, selbst dort nicht, wo vertraute Wörter ins Schießen geraten. (Aus der Vorrede zur Lesung am 7. Dezember 1992 im Münchner Hinterhoftheater. Unsere Aufnahme erfolgte am 13.3.1993 im Studio.)

»… war es bloß der provokante Titel von Uwe Dicks Soloprogramm, der Donauwörther Kanzeln und Hochstände ins Wanken gebracht hat?«
Michael Bauer, Süddeutsche Zeitung
»Nein, die geistige Wehrlosigkeit der ballernden Triebtäter exhibitionierte auch schon in anderen Revieren.«
Uwe Dick

»… Alarmiert von zwei Schüssen, nach denen der Hofhund Rasso (…) nicht mehr gefunden wurde, hat sich der Autor mit den oft zwielichtigen »Niedermachenschaften« der (wie er sie nannte:) »Natur-Reichswehr« beschäftigt, mit Gesinnungen und Bedrohlichkeiten, die keineswegs nur den deutschen Wald gefährden. Uwe Dicks Hundeliebe ist keine Affenliebe.«
Kai Niemeyer, Abendzeitung


Musik-Cassette (Spielzeit: ca. 70 Minuten)

Ein HörBuch der Edition Rotkehlchen

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Nach 200 gefeierten Aufführungen zu Beginn der achtziger Jahre zwischen Graz und Aschaffenburg hatte Uwe Dick die Erfolgs-Serie gestoppt: »Nicht, daß es heißt: Herr ÖD, wann spielen Sie wieder den Herrn Dick?«

Jetzt, da andere Recitals – der »Monolog eines Radfahrers«, »Kontrabaß und Sauwaldprosa« (mit Aladar Pege, Budapest) sowie »Der Jäger vom Knall« – vergleichbare Gastspielzahlen erreicht haben, nimmt der Schausprecher und Hörspieler den »ÖD« wieder ins Programm. Das legendäre Wirtshaus-Welttheater, vom BR enthusiastisch gelobt, aufgenommen, aber – liberalitas bapfarriae – bis heute nicht gesendet, ist aktueller denn je. Der es schuf, verlacht alle Ismen und Schismen. Die NEUE ZÜRCHER ZEITUNG nannte ihn jüngst den »in Stil und Lebensweise wohl originellsten und radikalsten in Bayern lebenden Lyriker«.

1969 konzipierte, 1975 schrieb Uwe Dick das Einmann-Bühnenstück »Der ÖD«. 1980 erschien die »volkskundliche Studie« als Typoskript mit Schallplatte. Während mehrwöchiger Gastspiele in Münchner Theatern wuchsen dem ÖD noch einige – ehemals improvisierte – Passagen zu. Diese »Münchner Fassung« liegt allen Buchausgaben (1983, 1988, 1999) und Nachdruck zugrunde. Ihr folgte auch unser Tondokument vom 6.12.1989. Damals erinnerte der Autor mit einer Dakapo-Reihe (Lyrik, Prosa und szenische Programme) an seine bis dato zwanzigjährige Spielzeit als »Radikaler im öffentliche Dienst, genauer: als Sozial-Brachyloge«.


Musik-Cassette (Spielzeit: ca. 81 Minuten)

Ein HörBuch der Edition Rotkehlchen

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