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Die Buchillustration in Deutschland, Österreich und der Schweiz seit 1945 – Band IV

Ein Handbuch. Herausgegeben von Wolfgang Tiessen. 1976.

Band IV: 1970–1975.

Mit zahlreichen Abbildungen zu 50 vorgestellten Büchern.

Mit Verzeichnissen von allen im Bildteil der Bände I–IV vertretenen Künstlern bis 1975 illustrierten Bücher.

Umfang: 4 Blätter, 50 nummerierte Doppelseiten, 1 Blatt, 29 Seiten.
Format: 22,3 x 20,0 cm.
Einband: Leinen-Band (von Helmuth Halbach).

Vorzugsausgabe: Eins von 150 Exemplaren, dem eine Radierung von Gertrude Degenhardt und eine Lithographie von A. Paul Weber beiliegen.

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Die Buchillustration in Deutschland, Österreich und der Schweiz seit 1945 – Band V

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Ein Handbuch. Herausgegeben von Wolfgang Tiessen. 1983.


Band V: 1976–1981.

Mit zahlreichen Abbildungen zu 53 vorgestellten Büchern.

Mit Verzeichnissen von allen im Bildteil der Bände I–V vertretenen Künstlern bis 1981 illustrierten Bücher.

Umfang: 4 Blätter, 53 nummerierte Doppelseiten, 1 Blatt, 27 Seiten.
Format: 22,3 x 20,0 cm.
Einband: Leinen-Band (von Helmuth Halbach).

Normalausgabe.

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Die Buchillustration in Deutschland, Österreich und der Schweiz seit 1945 – Band V

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Ein Handbuch. Herausgegeben von Wolfgang Tiessen. 1983.

Band V: 1976–1981.

Mit zahlreichen Abbildungen zu 53 vorgestellten Büchern.

Mit Verzeichnissen von allen im Bildteil der Bände I–V vertretenen Künstlern bis 1981 illustrierten Bücher.

Umfang: 4 Blätter, 53 nummerierte Doppelseiten, 1 Blatt, 27 Seiten.
Format: 22,3 x 20,0 cm.
Einband: Leinen-Band (von Helmuth Halbach).

Vorzugsausgabe: Eins von 150 Exemplaren, dem eine signierte Radierung von Simon Dittrich und eine signierte Radierung Paul Eliasberg beiliegt.

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Die Buchillustration in Deutschland, Österreich und der Schweiz seit 1945 – Band VI

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Ein Handbuch. Herausgegeben von Wolfgang Tiessen. 1989.


Band VI: 1982–1986.

Mit zahlreichen Abbildungen zu 59 vorgestellten Büchern.

Mit Verzeichnissen von allen im Bildteil der Bände I–VI vertretenen Künstlern bis 1986 illustrierten Bücher.

Umfang: 4 Blätter, 59 nummerierte Doppelseiten, 1 Blatt, 33 Seiten, 1 Blatt.
Format: 22,3 x 20,0 cm.
Einband: Leinen-Band (von Helmuth Halbach).

Normalausgabe.

Verlagsfrisches Exemplar.

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Die Buchillustration in Deutschland, Österreich und der Schweiz seit 1945 – Band VI

Ein Handbuch. Herausgegeben von Wolfgang Tiessen. 1989.

Band VI: 1982–1986.

Mit zahlreichen Abbildungen zu 59 vorgestellten Büchern.

Mit Verzeichnissen von allen im Bildteil der Bände I–VI vertretenen Künstlern bis 1986 illustrierten Bücher.

Umfang: 4 Blätter, 59 nummerierte Doppelseiten, 1 Blatt, 33 Seiten, 1 Blatt.
Format: 22,3 x 20,0 cm.
Einband: Leinen-Band (von Helmuth Halbach).

Vorzugsausgabe: Eins von 150 Exemplaren, dem eine Radierung von Georg Eisler und ein Holzstich von Karl-Georg Hirsch beiliegen.

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Buch – Kunst – Objekt. Sammlung Lucius

Ausgewählte Künstlerbücher nach 1945.
Katalog zur Ausstellung (28. Februar – 30. August 2015) im Kunstmuseum Stuttgart.

Die Sammlung des Stuttgarter Ehepaares Wulf D. und Akka von Lucius bietet einen repräsentativen Zugang zum Medium des Künstlerbuches. In über 40 Jahren andauernder Sammeltätigkeit kam bei dem Verlegerehepaar eine beträchtliche Anzahl an bedeutenden Künstlerbüchern zusammen. Die Ausstellung präsentiert das Künstlerbuch in seiner vielseitigen Verwandlungskraft als exotisches Kunstmedium, bei dem die Beiträge bildender Künstler weit über das Illustrative hinausgehen. Der entstehende Dialog zwischen Grafik, Text, Typografie, Papierart und Objekthaftigkeit ist als Wechselspiel für das Künstlerbuch charakteristisch. Dabei fallen nicht selten Konzeption und Realisation, Idee und Ausführung zusammen.

Die Ausstellung (28. Februar – 30. August 2015) zeigt eine exemplarische Auswahl aus der umfangreichen Privatsammlung Lucius und ermöglicht so einen umfassenden Einblick in die reichhaltige Bandbreite des Mediums im Zeitraum von 1945 bis heute: zu sehen sind Vertreter der École de Paris, der Neuen Figuration, der Abstraktion und der amerikanischen Pop Art, darunter Pablo Picasso, Henri Matisse, Horst Antes, Walter Stöhrer, Jim Dine, Andy Warhol u.v.m.

182 Seiten • Fadengehefteter Pappband mit bedrucktem Folienumschlag

Bestellungen richten Sie bitte direkt an das Kunstmuseum Stuttgart.

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Haben Sie das alles gelesen? Ein Buch für Leser und Sammler.

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Ein Buch für Leser und Sammler.
Herausgegeben von Klaus Walther und Dieter Lehnhardt.

Fünfzehn Büchersammler stellen ihre Bibliotheken vor, kleine und größere.

Mit zahlreichen farbigen Fotografien.

Gestaltungskonzept, Layout und Umschlag: Birgit Eichler.
Umfang: 335 Seiten.
Format (BxH): 13,3 x 22,2 cm.
Inhalt: Mehrfarbiger Offsetdruck.
Einband: Royalblauer Ziegen-Ganzlederband (durch Michael Knop, Berlin) mit Schutzumschlag und Lesebändchen, im roten Kartonschuber.

Vorzugsausgabe: Eins von 50 nummerierten und signierten Exemplaren im Ganzlederband (Michael Knop, Berlin) mit einem nummerierten und signierten farbigen Holzstich von Karl-Georg Hirsch.

Antiquarisches Exemplar (sehr gut erhalten).

 

Alfons von Kastilien meinte, der Mensch brauche drei Dinge um glücklich zu sein, gute Freunde zur Gesellschaft, gute Weine zum Trinken, gute Bücher zum Lesen. In diesem Buch erzählen Leser von ihren Freundschaften mit dem Buch, Sammler von ihren großen oder kleinen Bibliotheken. Und – es gibt Bilder von Bücher-Orten, die man besuchen kann, Bibliotheken von Sammlern und Lesern der Vergangenheit. Eine spannende Lektüre also für Bücherfreunde und solche, die es werden wollen.

Bücher-Orte kann man besuchen und besichtigen. Klaus Walther (Text) und Dieter Lehnhardt (Fotos) stellen bekannte und unbekannte Bibliotheken vor, die auf ihre Besitzer vielfach verweisen. Und wir erfahren: Brecht sammelte Kriminalromane, Nobelpreisträger Wilhelm Ostwald stützte die Fundamente seiner Bibliothek, der Biologe Ernst Haeckel schrieb nicht nur die Welträtsel, sondern auch Liebesbriefe. Bilder aus Gleims Bibliothek und den Buchbeständen der Anna Seghers. Karl May verwertete seine Bibliothek, Thomas Manns Bücherleben und Arno Schmidt als Buchentdecker. Ernst Jünger sammelte Käfer und Bücher – und Balzac lebte in einer imaginären Bibliothek. Bücher-Orte sind Dichters Orte, zu erleben in der Realität – und in diesem Buch.

Fünfzehn Büchersammler stellen ihre Bibliotheken vor, kleine und größere, aber allesamt kommen sie aus der Leselust ihrer Besitzer: Reinhard Klimmt hat eine schöne Kollektion der frühen Taschenbücher versammelt, Uwe Schneider Abenteuerbücher von Friedrich Gerstäcker bis Karl May. Dieter Lehnhardt lebt nicht zufällig bei Wetzlar, Goethe heißt sein Büchergott, und auch Ralph Schippan und Klaus Bellin bewahren klassisches Erbe. Die Verleger Elmar Faber und Hans-Joachim Gelberg, auch sie sind Sammler, und der Antiquar Carsten Wurm beschreibt seine Fehlschläge. Reiner Speck stellt seine Imperien von Proust und Petrarca vor, und Klaus Walther den mörderischen Teil seines Buchbestandes. Joachim Kerstens herzerfrischender Gang durch seine Bücherei und Wulf D. von Lucius’ nachdenkliche Besichtigung seiner Bestände, Reinhard Abels Künstlerbücher, Gebhard Bretzkes Zola-Welt, Godehard Schramms Jünger-Sammlung und Gunnar Fritzsches literarisches Mosaik – sie alle machen Lust, Bücher zu lesen und zu sammeln.

Sammlungen: Reinhard Abel, Klaus Bellin, Gebhard Bretzke, Elmar Faber, Gunnar F. Fritzsche, Hans-Joachim Gelberg, Joachim Kersten, Reinhard Klimmt, Dieter Lehnhardt, Wulf D. von Lucius, Ralph Alexander Schippan, Uwe Schneider, Godehard Schramm, Reiner Speck, Klaus Walther, Carsten Wurm.
Bücher-Orte: Arno Schmidt, Bertolt Brecht, Johann W.L. Gleim, Ernst Haeckel, Ernst Jünger, Thomas Mann, Karl May, Anna Seghers, Wilhelm Ostwald, Honorè de Balzac

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100 Jahre Cranach-Presse – Buchkunst aus Weimar



Preise und Bestellung beim Otto Meissners Verlag oder bei jedem engagierten Buchhändler.

 

Das Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung (28.03.2013–10.08.2014) in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar.

Bearbeitet von Hans Zimmermann. Mit einem Vorwort von Michael Knoche und Beiträgen von Claudia Kleinbub, Johannes Mangei, Frank Sellinat und Roland Bärwinkel.

Das Begleitbuch zur Ausstellung zeigt Drucke der Weimarer Cranach-Presse (1913–1931), aus ihrer Vorgeschichte und ihrem Umfeld. Die Gründung dieses Unternehmens verdankt sich dem bibliophilen Kulturförderer Harry Graf Keßler. Durch das Zusammenwirken mit profilierten Künstlern wie Eric GillAristide Maillol und Henry van de Velde konnte die Cranach-Presse Buchkunstwerke hervorbringen, deren Gestaltung richtungsweisend wirkte und die zu den schönsten gehören, die im 20. Jahrhundert hergestellt wurden. Neben Hauptstücken wie den Eclogen Vergils und Shakespeares Hamlet werden auch früher entstandene Werke wie eine Vorzugsausgabe von Nietzsches Zarathustra vorgestellt. Ein besonderer Akzent liegt auf historischen Fotodokumenten aus der Druckwerkstatt der Cranach-Presse, die erstmals in diesem Umfang auf einer Faltkarte publiziert werden.

Weitere ausführliche Informationen und Bilder finden Sie direkt beim Otto Meissners Verlag.

208 Seiten mit 106 meist farbigen Abbildungen und einer beigelegten Falttafel mit 60 Abblidungen in Schwarzweiß.
Klappenbroschur mit fünffarbigem Umschlag.

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The Kaldewey Press New York: 75 Artist Books



Preise und Bestellung bei www.typografie.de oder jedem engagierten Buchhändler.

 


Catalogue raisonné

Von Gunnar A. Kaldewey & Clemens von Lucius
 

Gunnar Kaldeweys Arbeit überzeugt seit Jahrzehnten: mit leisen Überraschungen und mit Qualität, aber auch mit Quantität. Das wird deutlich, wenn man diesen dicken Band, der den Titel ›Catalogue raisonné‹ trägt, in den Händen hält. Die vielen Künstlerbücher seiner Kaldewey Press New York sind seit Jahrzehnten in Sammlungen auf der ganzen Welt zu finden und konnten in über 100 Einzelausstellungen von vielen einzelnen Menschen gesehen werden. Sie zeigen, was Bücher und Künstlerbücher sein können. Das Besondere ist, dass Kaldewey immer wieder ganz andere Bücher macht, die alle gleichzeitig vieles gemeinsam haben. Sie strahlen Ruhe aus und bergen taktile oder visuelle Details, die man vorher noch nicht in einem Buch gesehen hat, bei denen ich mir schon einmal die Frage stelle, ›Warum eigentlich nicht? Die Geschichte des Buches ist doch lang. Muss erst Gunnar Kaldewey kommen?‹ Tatsächlich waren die ersten Verleger sparsam mit dem damals wertvollen Papier und bedruckten es eng. Die Typografen ab dem 19. Jahrhundert waren bis weit ins 20. Jahrhundert anscheinend so sehr mit der Einhaltung von Proportionen und Traditionen beschäftigt (in allen Künsten), dass sie nie ein Buch als Zusammenspiel aller es erzeugenden Elemente frei gestaltet haben. Gunnar Kaldewey gibt dem Buch und dem Künstlerbuch neue Horizonte, öffnet einen Weg für die Zukunft und verfällt gleichzeitig keinen konzeptuellen Trends, wie viele Künstler ab den 1970er Jahren, die die geschulten Kuratoren von europäischen Museen so gerne gesehen haben, bis sie merkten, dass auch Literatur in Büchern unter Umständen Kunst sein kann und ein Konzept eine Kopie.

Gunnar Kaldewey kennt sich aus mit Literatur und achtet auf die Auswahl von Texten. Er war schon als junger Antiquar vor über 30 Jahren geachtet für seine Kenntnisse und seine Nase für in Deutschland wenig bekannte Autoren aus der ganzen Welt. Er kennt die Geschichte des illustrierten Buchs und die Entstehung des Genres Künstlerbücher aus Originalen und machte sich schon mit seinen sorgfältig gestalteten Antiquariatskatalogen Interessierte zu seinen Sammlern. Clemens v. Lucius, Autor der Katalogtexte, ist ein Connaisseur von Künstlerbüchern. Er beschreibt die 75 Arbeiten der Presse kurz und präzise. Gute fotografische Reproduktionen nehmen den meisten Raum ein und zu jeder Arbeit hat die Fotografin Gesine Hildebrandt, wie heute üblich, einen ›Emoshot‹ gestellt.

Da ist das dreieckige Buch mit Ebenholzspitze, Text von Samuel Beckett, signiert, mit Radierungen und einer gepressten Vinylscheibe mit zeitgenössischer Musik von Bun Ching Lam. Da ist das schmetterlingsförmige Lao Tse Buch; das Buch über einen verbrannten, verschollenen Film in der Filmbox, das Buch über Wolken, aus dem Flugzeug fotografiert, auf Aluminiumseiten gedruckt und in Aluminiumdeckel gebunden, mit Scharnier. Jedes Buch hätte ich hier auswählen können als Beispiel für das Besondere, da jedes Buch Kaldeweys uns sagen kann: alles, was wir als Bücher kennen, ist nur ein kleiner Teil von dem, was Bücher noch sein können, das, ohne modisch oder manieristisch zu wirken. Die meisten Bücher der Kaldewey Press kommen mit recht einfacher Typografie aus und sind gleichzeitig raffiniert gestaltet und aus ausgewählten Materialien – oft auf eigens in der Kaldewey Press New York für dieses Projekt geschöpftem Papier – produziert und von Buchbindemeistern schlicht, aber unkonventionell gebunden. Während wertvolle Materialien in anderen Editionen an Kunsthandwerk erinnern, werden sie hier verwendet wie Materialien in Arbeiten der Arte Povera oder mit einer Sensibilität, die einen an manchmal an Japan erinnert. Die Ergebnisse sind immer Bücher und keine Künstlerstatements. Die Arbeiten der ›Edition‹ Gunnar Kaldewey entstanden in Zusammenarbeit mit anderen Künstlern, wie Not Vital, Richard Tuttle – und immer wieder, über sechzehn Mal mit der Komponistin und Künstlerin Bun Ching Lam, die auch Autorin der chinesischen Kalligrafie in einigen Künstlerbüchern ist.

Der Katalog ist übersichtlich aufgebaut, und so kann man auf den 350 Seiten die Bücher gut kennenlernen und nachlesen, dass Kaldewey schon fünf Künstlerbücher(-manifeste) über Bücher gemacht hat.

Außerdem gibt es einen Appendix mit Namen- und Autorenverzeichnis, einen Teil über die Bindungen und eine Bild- und Textdokumentation über Gunnar Kaldeweys Werkstätten im Bundesstaat New York und über die Historie der Presse. Der flexible Einband und insbesondere der Druck auf gestrichenes Qualitäts- papier PhoeniXmotion machen einen guten Eindruck. Wie bei den meisten Bücher der Kaldewey Editionen gibt es auch von diesem ›Catalogue‹ noch limitierte Editionen des têtes, ›Specialcopies‹ und ›Deluxecopies‹ genannt, die sich nicht durch handsignierte Extradrucke auszeichnen, sondern durch besondere Einbände beziehungsweise Papiere.

Der Katalog ist kein Künstlerbuch, aber eine gute Ergänzung, wenn man ein Werk der Kaldewey Press besitzt. Er eignet sich auch für mögliche Sammler, ebenso wie für Studenten der Book Art Programms der Hochschulen (in den USA bieten es über hundert Colleges an). Das Lesen kann gleichwohl inspirierend wirken und man kann dazu geneigt sein, die Welt der Künstlerbücher entspannter zu sehen und besser einschätzen zu können, wenn man die Kaldewey Press gut kennt. Einfach alles sehen, lesen, lieben, mit Geist und Herz. Was man leicht übersieht, angesichts der vielfältigen Eindrücke: der im Verlag Hermann Schmidt in Mainz erschienene Katalog hat (nur) englische Texte.

Clemens-Tobias Lange
in »Aus dem Antiquariat«, Neue Folge 11 (2013) Nr. 2
Abdruck mit freundlicher Genehmigung des Autors.


364 Seiten, davon 12 aus farbigem Sonderpapier, mit über 500 Abbildungen aller Bücher und Deluxe-Ausgaben der Kaldewey Press und der Edition Kaldewey • Flexcover mit bedrucktem und geprägtem Leinen

Erschienen im Verlag Hermann Schmidt Mainz.

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LIGATUR. Dem Buchbinder Willy Pingel in Heidelberg zu Ehren.

Freundesgabe zum 14. Dezember 1987, dem 80. Geburtstag von Willy Pingel.

Mit Beiträgen von Gotthard de Beauclair, Reinhard Düchting, Heinz Sarkowski, Bertold Hack, Klaus Dyroff, Horst Meller, Carl Winter und Rudolf Sühnel.

Umfang: 1 Blatt, 44 Seiten, 2 Blätter.
Format: 11,1 x 17,8 cm.
Inhalt: Pressendruck auf Japanpapier.
Einband: Fadengehefteter Pappband mit Goldprägung auf Rücken und Vorderdeckel (von Willy Pingel).

Eins von 600 Exemplaren.

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