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Theodor Fontane: Der alte Wilhelm – Horst Hussel

Drei kleine Geschichten.

66. Druck der Edition Tiessen. 1991.

Mit 5 (drei davon zweiteiligen) Radierungen von Horst Hussel.

Handsatz aus der 14p Original-Janson-Antiqua.
Umfang: 33 Seiten, 1 Blatt.
Format: 21,1 x 31,3 cm.
Inhalt: Büttenpapier Vélin d’Arches.
Einband: Fadengehefteter Pappband (von Theophil Zwang) in Schuber.

Vorzugsausgabe: Eins von 45 nummerierten und signierten Exemplaren (Gesamtauflage 135 Expl.) mit einer zusätzlichen nummerierten und signierten Radierung.

 

1977 erschien im ersten Programm der Edition Tiessen der kleine Band mit Droste-Gedichten, begleitet von Radierungen des damals schon in der ehemaligen DDR bekannter werdenden Horst Hussel. Dies war sein erstes Buch mit Original-Radierungen; es ist dem Verleger über die Jahre hin sehr lieb geblieben. Die zweite west-östliche Zusammenarbeit fand dann statt über der von Hans Bender besorgten Anthologie deutscher Rosengedichte Als Allerschönste bist du anerkannt, wieder von Radierungen begleitet, mit einem absolut geglückten Einband: Inhalt und Form in bestem Einklang. ›Meine besonderen, begreiflicherweise sehr besonderen Erwartungen wurden nicht enttäuscht‹, schrieb der Verleger in der Ankündigung dieses 50. Drucks der Edition Tiessen.

Hier nun die dritte Edition mit Radierungen von Horst Hussel, deren Entstehen nicht mehr behindert war durch eine Mauer zwischen Ost und West. Horst Hussel galt inzwischen als einer der wichtigsten, dem Buch eng verbundenen Künstler aus dem Osten Deutschlands.

 

»Im Jahr der Wiedervereinigung erschienen drei Bücher mit Graphik ostdeutscher Künstler: Karl-Gerog Hirsch, Horst Hussel und Harry Jürgens. Nun ging endlich alles ohne die ärgerlichen Hürden zu Zeiten der DDR.« (Aus »Wolfgang Tiessen: Rückblicke auf meine Bücher und darauf, wie es zur Edition Tiessen kam.«)
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Goethe: Klassische Walpurgisnacht – Wilhelm Neufeld

Aus dem zweiten Teil des ›Faust‹.

61. Druck der Edition Tiessen. 1990.

Mit 15 farbigen Holzschnitten von Wilhelm Neufeld.

Handsatz aus der 14p Original-Janson-Antiqua.
Umfang: 70 Seiten, 3 Blätter.
Format: 23,8 x 32,5 cm.
Inhalt: Büttenpapier Vélin d’Arches.
Einband: Fadengehefteter Pappband (von Theophil Zwang) im Schuber.

Normalausgabe: Eins von 74 nummerierten und signierten Exemplaren (Gesamtauflage 99 Expl.).

 

Dies ist der umfangreichste Druck der Edition Tiessen. Allein dieser Umstand wird dem Kundigen signalisieren, wie wichtig dem Verleger (und Setzer) dieses Werk war, für sich gesehen, aber auch als Teil einer bis dahin auf über sechzig Publikationen angewachsenen Reihe. Für sich genommen: hier trafen sich auf jeweils eigenen Neigungen gründende Intentionen des Künstlers wie des Verlegers. Und was diesen Druck in der Reihe der Edition Tiessen besonders ausmacht ist der Umstand, dass mit ihm – gewissermaßen als Brücke – auf das Glücklichste ein bis dahin beträchtlich angewachsener Komplex mit antiker Thematik verbunden wurde mit Werken der Neuzeit, die einen weiteren Schwerpunkt der Verlagsarbeit bildeten.

Die ›Klassische Walpurgisnacht‹ ist ein symboltiefes, zahlreiche Figuren der griechischen Mythologie einbeziehendes ›heidnisches Mysterium, ein Kult von Mond, Meer und Eros, von Feuer und Erde, vor allem aber der Schönheit, sich aussprechend im Zauber der Sprache und der Rhythmen‹ (ErichTrunz). Das 1826 konzipierte Werk wurde in einer einzigen Arbeitsperiode seines 81. Lebensjahres von Goethe vollendet. Und um ein Weniges nur älter verwirklichte Wilhelm Neufeld mit seinen Holzschnitten sich einen alten Traum. Wie sehr ihm dieses Opus am Herzen liegt, wird übrigens auch belegt durch eine eindrucksvolle Reihe von Zeichnungen, aus denen eine konzentrierte Auswahl die ersten 25 Exemplare der Auflage bereichert.

Etwa zehn der Holzschnitte, die Wilhelm Neufeld zu diesem Druck der Edition Tiessen angefertigt hatte, lehnte Wolfgang Tiessen ab, denn das Buch wurde ohnehin der umfangreichste seiner Reihe. Wilhelm Neufeld beschloss, diese Bilder in einem eigenen Pressendruck zu verwenden: »Paralipomena zur Klassischen Walpurgisnacht« (22. Druck 1990). Er produzierte noch weitere Holzstöcke hierfür, und mit 41 Seiten wurde es einer der umfangreichsten Bände seiner Methusalem-Presse.

 

»Texte der griechischen und römischen Antike, der jüdischen und christlichen Welt, solche der deutschen Aufklärung, Klassik und Romantik, auch aus dem 20. Jahrhundert: so ist das Programm der Edition Tiessen ziemlich grob und unbescheiden skizziert. (Und die Ausnahmen von der Regel gibt es auch.) Eine Brücke von der Antike in die Neuzeit bilden ET61 ebenso wie ET16.« (Aus »Wolfgang Tiessen: Rückblicke auf meine Bücher und darauf, wie es zur Edition Tiessen kam.«)

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Goethe: Klassische Walpurgisnacht – Wilhelm Neufeld

Aus dem zweiten Teil des ›Faust‹.

61. Druck der Edition Tiessen. 1990.

Mit 15 farbigen Holzschnitten von Wilhelm Neufeld.

Handsatz aus der 14p Original-Janson-Antiqua.
Umfang: 70 Seiten, 3 Blätter.
Format: 23,8 x 32,5 cm.
Inhalt: Büttenpapier Vélin d’Arches.
Einband: Fadengehefteter Pappband (von Theophil Zwang) im Schuber.

Vorzugsausgabe: Eins von 25 nummerierten und signierten Exemplaren (Gesamtauflage 99 Expl.) mit einer zusätzlichen Zeichnung.

 

Dies ist der umfangreichste Druck der Edition Tiessen. Allein dieser Umstand wird dem Kundigen signalisieren, wie wichtig dem Verleger (und Setzer) dieses Werk war, für sich gesehen, aber auch als Teil einer bis dahin auf über sechzig Publikationen angewachsenen Reihe. Für sich genommen: hier trafen sich auf jeweils eigenen Neigungen gründende Intentionen des Künstlers wie des Verlegers. Und was diesen Druck in der Reihe der Edition Tiessen besonders ausmacht ist der Umstand, dass mit ihm – gewissermaßen als Brücke – auf das Glücklichste ein bis dahin beträchtlich angewachsener Komplex mit antiker Thematik verbunden wurde mit Werken der Neuzeit, die einen weiteren Schwerpunkt der Verlagsarbeit bildeten.

Die ›Klassische Walpurgisnacht‹ ist ein symboltiefes, zahlreiche Figuren der griechischen Mythologie einbeziehendes ›heidnisches Mysterium, ein Kult von Mond, Meer und Eros, von Feuer und Erde, vor allem aber der Schönheit, sich aussprechend im Zauber der Sprache und der Rhythmen‹ (ErichTrunz). Das 1826 konzipierte Werk wurde in einer einzigen Arbeitsperiode seines 81. Lebensjahres von Goethe vollendet. Und um ein Weniges nur älter verwirklichte Wilhelm Neufeld mit seinen Holzschnitten sich einen alten Traum. Wie sehr ihm dieses Opus am Herzen liegt, wird übrigens auch belegt durch eine eindrucksvolle Reihe von Zeichnungen, aus denen eine konzentrierte Auswahl die ersten 25 Exemplare der Auflage bereichert.

Etwa zehn der Holzschnitte, die Wilhelm Neufeld zu diesem Druck der Edition Tiessen angefertigt hatte, lehnte Wolfgang Tiessen ab, denn das Buch wurde ohnehin der umfangreichste seiner Reihe. Wilhelm Neufeld beschloss, diese Bilder in einem eigenen Pressendruck zu verwenden: »Paralipomena zur Klassischen Walpurgisnacht« (22. Druck 1990). Er produzierte noch weitere Holzstöcke hierfür, und mit 41 Seiten wurde es einer der umfangreichsten Bände seiner Methusalem-Presse.

 

»Texte der griechischen und römischen Antike, der jüdischen und christlichen Welt, solche der deutschen Aufklärung, Klassik und Romantik, auch aus dem 20. Jahrhundert: so ist das Programm der Edition Tiessen ziemlich grob und unbescheiden skizziert. (Und die Ausnahmen von der Regel gibt es auch.) Eine Brücke von der Antike in die Neuzeit bilden ET61 ebenso wie ET16.« (Aus »Wolfgang Tiessen: Rückblicke auf meine Bücher und darauf, wie es zur Edition Tiessen kam.«)

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Goethe: Römische Elegien – Anthony Canham

25. Druck der Edition Tiessen. 1982.

Mit 11 Lithographien von Anthony Canham.

Handsatz aus der 12p Original-Janson-Antiqua.
Umfang: 33 Seiten, 1 Blatt.
Format: 16,3 x 23,3 cm.
Inhalt: Büttenpapier Vélin d’Arches.
Einband: Pappband (von Theophil Zwang; Überzugpapier: Anthony Canham).

Normalausgabe: Eins von 90 arabisch nummerierten und signierten Exemplaren (Gesamtauflage 135 Expl.).

 

Nach der bezaubernden Brockes-Edition folgt hier ein zweites Buch mit Lithographien von Anthony Canham: ein wohlgeratenes Zusammenspiel von Text und Illustration, vom Inneren des Bandes und seinem Äußeren.

 

»Das Element, aus dem das Überzugpapier besteht, hätte man durchaus mechanisch multiplizieren können. Das so entstandene Muster wäre jedoch Anthony Canham zu starr gewesen, deswegen zeichnete er es in Gänze, zwangsläufig im Einzelnen minimal ungleich, dafür im Ganzen lebendiger. Wer das denn wahrnimmt? The happy few!« (Aus »Wolfgang Tiessen: Rückblicke auf meine Bücher und darauf, wie es zur Edition Tiessen kam.«)
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Goethe: Römische Elegien – Anthony Canham

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25. Druck der Edition Tiessen. 1982.

Mit 11 Lithographien von Anthony Canham.

Handsatz aus der 12p Original-Janson-Antiqua.
Umfang: 33 Seiten, 1 Blatt.
Format: 16,3 x 23,3 cm.
Inhalt: Büttenpapier Vélin d’Arches.
Einband: Pappband (von Theophil Zwang; Überzugpapier: Anthony Canham).

Vorzugsausgabe: Eins von 45 römisch nummerierten und signierten Exemplaren (Gesamtauflage 135 Expl.) mit 4 zusätzlichen nummerierten und signierten im Buch nicht enthaltenen Lithographien.

Antiquarisches Exemplar (sehr gut erhalten).

 

Nach der bezaubernden Brockes-Edition folgt hier ein zweites Buch mit Lithographien von Anthony Canham: ein wohlgeratenes Zusammenspiel von Text und Illustration, vom Inneren des Bandes und seinem Äußeren.

 

»Das Element, aus dem das Überzugpapier besteht, hätte man durchaus mechanisch multiplizieren können. Das so entstandene Muster wäre jedoch Anthony Canham zu starr gewesen, deswegen zeichnete er es in Gänze, zwangsläufig im Einzelnen minimal ungleich, dafür im Ganzen lebendiger. Wer das denn wahrnimmt? The happy few!« (Aus »Wolfgang Tiessen: Rückblicke auf meine Bücher und darauf, wie es zur Edition Tiessen kam.«)
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Johann Peter Hebel: Kannitverstan – Karl-Georg Hirsch

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Acht Kalendergeschichten.

57. Druck der Edition Tiessen. 1989.

Mit 7 Original-Holzstichen von Karl-Georg Hirsch.

Handsatz aus der 12p Original-Janson-Antiqua.
Umfang: 25 Seiten, 1 Blatt.
Format: 16,8 x 24,4 cm.
Inhalt: Werkdruckpapier.
Einband: Fadengehefteter Pappband (von Theophil Zwang; Überzugpapier unter Verwendung eines Holzstichs von Karl-Georg Hirsch).

Normalausgabe: Eins von 125 nummerierten und signierten Exemplaren (Gesamtauflage 175 Expl.).

Antiquarisches Exemplar (sehr gut erhalten).

 

Wie Hebel diese kurzen Geschichten erzählt, ›leicht, lebhaft, dicht, spannend, bedächtig in einem‹ (Ernst Bloch), das findet in der deutschen Literatur nicht seinesgleichen. ›Hebels Geschichten sind unverwüstlich, weil sie allem standhalten: dem sich kriechend nähernden Biedersinn ebenso wie dem philosophischen Höhenflug, dem naiven Kindergemüt ebenso wie dem gelehrten Forschersinn, der Unterhaltung wie auch dem kritischen Zerpflücken … Es ist das Einfache, das schwer zu machen ist. Gerade daran ist in Zeiten, die sich komplex nennen und mit der Feststellung, daß etwas komplex sei, zurTagesordnung übergehen, zu erinnern … Das Einfache ist Resultat des Komplexen.‹ (Jan Knopf) – Die Holzstiche zu dieser Ausgabe legen Zeugnis ab von der meisterlichen Beherrschung dieser subtilen graphischen Technik durch den in Leipzig lebenden Karl-Georg Hirsch (* 1938).

In die hier angezeigte Edition nicht aufgenommen wurde Hebels ›Unverhofftes Wiedersehen‹, weil diese (nach Ernst Bloch) ›schönste Geschichte der Welt‹ bereits in einem eigenen Druck der EditionTiessen vorliegt. Sie wurde ergänzt um eine das gleiche Thema variierende Erzählung von E.T.A. Hoffmann sowie um den Bericht von Gotthilf Heinrich Schubert über ein Unglück im Bergwerk der schwedischen Stadt Falun. Viele deutsche Autoren haben das Motiv aufgegriffen. Hebels Fassung gilt als ein Höhepunkt deutscher Novellistik – Der Bergmann von Falun.

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Johann Peter Hebel: Kannitverstan – Karl-Georg Hirsch

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Acht Kalendergeschichten.

57. Druck der Edition Tiessen. 1989.

Mit 7 Original-Holzstichen von Karl-Georg Hirsch.

Handsatz aus der 12p Original-Janson-Antiqua.
Umfang: 25 Seiten, 1 Blatt.
Format: 16,8 x 24,4 cm.
Inhalt: Werkdruckpapier.
Einband: Fadengehefteter Pappband (von Theophil Zwang; Überzugpapier unter Verwendung eines Holzstichs von Karl-Georg Hirsch).

Vorzugsausgabe: Eins von 50 nummerierten und signierten Exemplaren (Gesamtauflage 175 Expl.) mit einem zusätzlichen Abzug der 6 Holzstiche auf einem Blatt und einem Abzug des siebenten Holzstichs, dieser vom Künstler koloriert.

Antiquarisches Exemplar (nahezu neuwertig).

 

Wie Hebel diese kurzen Geschichten erzählt, ›leicht, lebhaft, dicht, spannend, bedächtig in einem‹ (Ernst Bloch), das findet in der deutschen Literatur nicht seinesgleichen. ›Hebels Geschichten sind unverwüstlich, weil sie allem standhalten: dem sich kriechend nähernden Biedersinn ebenso wie dem philosophischen Höhenflug, dem naiven Kindergemüt ebenso wie dem gelehrten Forschersinn, der Unterhaltung wie auch dem kritischen Zerpflücken … Es ist das Einfache, das schwer zu machen ist. Gerade daran ist in Zeiten, die sich komplex nennen und mit der Feststellung, daß etwas komplex sei, zurTagesordnung übergehen, zu erinnern … Das Einfache ist Resultat des Komplexen.‹ (Jan Knopf) – Die Holzstiche zu dieser Ausgabe legen Zeugnis ab von der meisterlichen Beherrschung dieser subtilen graphischen Technik durch den in Leipzig lebenden Karl-Georg Hirsch (* 1938).

In die hier angezeigte Edition nicht aufgenommen wurde Hebels ›Unverhofftes Wiedersehen‹, weil diese (nach Ernst Bloch) ›schönste Geschichte der Welt‹ bereits in einem eigenen Druck der EditionTiessen vorliegt. Sie wurde ergänzt um eine das gleiche Thema variierende Erzählung von E.T.A. Hoffmann sowie um den Bericht von Gotthilf Heinrich Schubert über ein Unglück im Bergwerk der schwedischen Stadt Falun. Viele deutsche Autoren haben das Motiv aufgegriffen. Hebels Fassung gilt als ein Höhepunkt deutscher Novellistik – Der Bergmann von Falun.
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Heinrich Heine: Aus dem ›Buch Le Grand‹ – Wolfgang Schmitz

53. Druck der Edition Tiessen. 1988.

Mit 12 Lithographien von Wolfgang Schmitz.

Handsatz aus der 16p Original-Janson-Antiqua.
Umfang: 1 Blatt, 29 Seiten, 2 Blätter.
Format: 23 x 32,5 cm.
Inhalt: Büttenpapier Vélin d’Arches.
Einband: Fadengehefteter Pappband (von Theophil Zwang) im Schuber.

Normalausgabe: Eins von 90 nummerierten und signierten Exemplaren (Gesamtauflage 135 Expl.).

 

»Dieser hinreißend erzählte, facettenreiche Text (1827 erschienen), der den frühen Ruhm Heines wesentlich mitbegründete, knüpft an Kindheitserinnerungen des Dichters in der Heimat Düsseldorf an. Es ist die Stadt, die auch Wolfgang Schmitz vom Studium an der dortigen Akademie her vertraut ist. Vor allem: Schmitz hat erst jüngst mit seiner in Jahren gewachsenen ›Rheinwerk‹-Ausstellung ein zeichnerisches Niveau unter Beweis gestellt, das ihm die Aufmerksamkeit der Kenner sichert. Ein großzügig angelegtes Buch, bei dessen Architektur die durch zweiseitige Lithographien geprägten Litho-Sequenzen am Anfang und Schluß des Buches besonders auffallen.« (Aus dem Verlagsprospekt 1988)


Der Verleger über die Arbeit an dem Heine-Buch.

Die Idee, Wolfgang Schmitz mit Lithos zu dem schon lange geplanten ›Buch Le Grand‹ zu beauftragen, war zunächst vage, bekam aber besonderen Nachdruck, als ich von der Rheinwerk-Ausstellung des Künstlers (1987 in Nymwegen) erfuhr. Ihr Gegenstand: 163 Zeichnungen, das Thema Rhein von Duisburg bis Nymwegen umkreisend, ein in Jahren gewachsenes imponierendes Oeuvre, das in der Entwicklung von Wolfgang Schmitz eine kräftige Zäsur darstellt. Schmitz kennt den Niederrhein von früher Jugend, Düsseldorf von der Akademie her – und in der Geburtsstadt Heines spielt ja auch das ›Buch Le Grand‹.

Wir kannten uns seit 1984 und der Arbeit an dem Druck der Edition Tiessen ›Gert Hofmann: Die Rückkehr des verlorenen Jakob Michael Reinhold Lenz nach Riga‹. Schmitz war von dem neuen Textvorschlag begeistert, fand sich in eine Welt versetzt, die ihm durchaus nicht versperrt war. Wir einigten uns rasch darauf, daß es dieses Mal ›klassische‹ Lithographien sein sollten. Der Stein war Wolfgang Schmitz von früher her vertraut, die Zusammenarbeit mit einem Profi-Drucker – Manfred Hügelow in Frankfurt-Sachsenhausen reizte ihn zusätzlich.

Ich schlug eine Buch-Architektur vor, die in dieser Form für die Edition Tiessen neu ist und deswegen kurz beschrieben sei. Nach einem relativ kleinen, einstimmenden Einband-Litho beginnt die eigentliche Folge mit einer kräftigen Zeichnung auf dem Titel, die den jungen Erzähler (mit einem Freund) und die Hauptperson des Buches, einen französischen Tambour, darstellt. Es folgt eine sich über zwei volle Seiten erstreckende Rheinlandschaft – die Erinnerung an den Rhein, seinen Wein, den Johannisberg bildet einen Vorspann zum Text. Gleich auf der folgenden linken, dem Textbeginn gegenüberliegenden Seite, kommen wir zum Ausgangspunkt der eigentlichen Geschichte, dem Geburtshaus des Dichters in der Bolkerstraße zu Düsseldorf. Dieser kräftigen Eingangssequenz von drei Lithos folgt der Text, der von eher kleineren, halbseitigen Lithos durchschossen ist. Gegen Ende – Heine beschwört die Erinnerung an Aristophanes, Shakespeare, Goethe – folgt eine ähnlich angelegte Schlußsequenz: zunächst eine große Doppelseite mit einer Heine-Paraphrase nach dem Hamburger Denkmal, das Welttheater betrachtend. Das Thema wird auf den nächsten, letzten beiden Seiten fortgesetzt, begleitet von einem kurzen Absatz: ›Auf dieser großen Weltbühne geht es ganz wie auf unseren Lumpenbrettern … und im Himmel oben, im ersten Range, sitzen unterdessen die lieben Engelein …‹ – abermals ein umgesetztes Architektur-Zitat, im Düsseldorfer Hofgarten aufgegriffen.

So kann man das Buch in drei Teile gliedern: je eine großzügige dreiteilige Lithosequenz am Anfang und Schluß, von ihnen eingefaßt der eigentliche Text und die auf ihn reagierenden Lithographien.

Eines der beiden der Vorzugsausgabe beigegebenen Lithos stellt ein Doppelportrait dar, den jungen und den schon leicht von der Krankheit gezeichneten Heine.

Wolfgang Schmitz hat das Heine-Buch sehr intensiv beschäftigt. Er hat in vier Blöcken von zwei drei Tagen in der ruhigen Werkstatt Hügelow hier in Sachsenhausen gearbeitet, umgeben von ausgewählten früheren Zeichnungen, Skizzen nach der Lektüre, verschiedenen Studien in Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg. Es war faszinierend mitzuerleben, wie hier – aus vielen Quellen schöpfend – ein neues geschlossenes Ganzes heranwuchs, sich dem Text immer mehr näherte und ihm zu einem Gefährten wurde, der das Erlebnis der Lektüre seitens Dritter – da bin ich ganz sicher! – aufs Eindringlichste verstärkt.


Hans van der Grinten über Wolfgang Schmitz.

Wolfgang Schmitz ist ein Zeichner von hochgradiger Impulsivität, für den das Erlebnis der gestalteten und gebauten menschlichen Umwelt ein unerschöpfliches Arbeitsfeld eröffnet. Sein umfängliches zeichnerisches und druckgraphisches Oeuvre speist sich seit Jahrzehnten aus der unmittelbaren Umsetzung dieses Erlebnisses in definitive bildnerische Form. Aber über den rein formalen Tatbestand seiner Arbeiten hinaus bedeutet seine Tätigkeit zugleich eine intensive Befasstheit mit dem historischen und ideellen Hintergrund der von ihm ins Blickfeld gezogenen Szenerie. Eine von ihm zeichnerisch interpretierte Stadt oder Region wird so intensiv begangen und befahren, daß neben den großen Akzenten eine Vielzahl von Details eingearbeitet wird, um die Dichte des Gesamtbildes zu erreichen, die dem Künstler bei der Erarbeitung eines Programmes vor dem inneren Auge erscheint …

Die Darstellung enthält sowohl Zonen subtiler Aufteilung als auch solche von energisch raffender Summierung. In den großen Zug der kompositorischen Ordnung sind unzählige Einzelmotive eingebettet, zuweilen angedeutet, dann wieder bis ins Kleinste präzisiert … Keine seiner Zeichnungen entschlüsselt ihre formale Gestalt auf den ersten Blick, von den thematischen und ideellen Bezügen ganz zu schweigen …

Gespräche und Literaturstudium haben Wolfgang Schmitz durchgehend mit Hinweisen und Orientierungen versehen, aber der Anstoß zum Bild heftet sich an die meisten historischen Orte und Situationen höchstens mittelbar. Dennoch ist das … Resultat alles andere als willkürlich … Die Gesamtheit der Resultate schließt sich zu einem Bezugsfeld zusammen, das vor allem gebildet wird aus dem Erlebnishorizont des Künstlers, der von den Stationen seiner wechselnden Aufenthalte aus das zu bearbeitende Gebiet kontinuierlich erforscht hat …

(Aus dem Katalogvorwort zu der Ausstellung ›Wolfgang Schmitz: Rheinwerk / Waalwerk; Zeichnungen 1984-1987‹. Nymwegen 1987)

 

»Heine pur. Wie oft habe ich das schon vorgelesen …« (Aus »Wolfgang Tiessen: Rückblicke auf meine Bücher und darauf, wie es zur Edition Tiessen kam.«)

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Heinrich Heine: Aus dem ›Buch Le Grand‹ – Wolfgang Schmitz

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53. Druck der Edition Tiessen. 1988.

Mit 12 Lithographien von Wolfgang Schmitz.

Handsatz aus der 16p Original-Janson-Antiqua.
Umfang: 1 Blatt, 29 Seiten, 2 Blätter.
Format: 23 x 32,5 cm.
Inhalt: Büttenpapier Vélin d’Arches.
Einband: Fadengehefteter Pappband (von Theophil Zwang) im Schuber.

Vorzugsausgabe: Eins von 45 nummerierten und signierten Exemplaren (Gesamtauflage 135 Expl.) mit 2 zusätzlichen nummerierten und signierten Lithographien und 1 weiteren signierten Lithographie.

Antiquarisches Exemplar (nahezu neuwertig).

 

»Dieser hinreißend erzählte, facettenreiche Text (1827 erschienen), der den frühen Ruhm Heines wesentlich mitbegründete, knüpft an Kindheitserinnerungen des Dichters in der Heimat Düsseldorf an. Es ist die Stadt, die auch Wolfgang Schmitz vom Studium an der dortigen Akademie her vertraut ist. Vor allem: Schmitz hat erst jüngst mit seiner in Jahren gewachsenen ›Rheinwerk‹-Ausstellung ein zeichnerisches Niveau unter Beweis gestellt, das ihm die Aufmerksamkeit der Kenner sichert. Ein großzügig angelegtes Buch, bei dessen Architektur die durch zweiseitige Lithographien geprägten Litho-Sequenzen am Anfang und Schluß des Buches besonders auffallen.« (Aus dem Verlagsprospekt 1988)


Der Verleger über die Arbeit an dem Heine-Buch.

Die Idee, Wolfgang Schmitz mit Lithos zu dem schon lange geplanten ›Buch Le Grand‹ zu beauftragen, war zunächst vage, bekam aber besonderen Nachdruck, als ich von der Rheinwerk-Ausstellung des Künstlers (1987 in Nymwegen) erfuhr. Ihr Gegenstand: 163 Zeichnungen, das Thema Rhein von Duisburg bis Nymwegen umkreisend, ein in Jahren gewachsenes imponierendes Oeuvre, das in der Entwicklung von Wolfgang Schmitz eine kräftige Zäsur darstellt. Schmitz kennt den Niederrhein von früher Jugend, Düsseldorf von der Akademie her – und in der Geburtsstadt Heines spielt ja auch das ›Buch Le Grand‹.

Wir kannten uns seit 1984 und der Arbeit an dem Druck der Edition Tiessen ›Gert Hofmann: Die Rückkehr des verlorenen Jakob Michael Reinhold Lenz nach Riga‹. Schmitz war von dem neuen Textvorschlag begeistert, fand sich in eine Welt versetzt, die ihm durchaus nicht versperrt war. Wir einigten uns rasch darauf, daß es dieses Mal ›klassische‹ Lithographien sein sollten. Der Stein war Wolfgang Schmitz von früher her vertraut, die Zusammenarbeit mit einem Profi-Drucker – Manfred Hügelow in Frankfurt-Sachsenhausen reizte ihn zusätzlich.

Ich schlug eine Buch-Architektur vor, die in dieser Form für die Edition Tiessen neu ist und deswegen kurz beschrieben sei. Nach einem relativ kleinen, einstimmenden Einband-Litho beginnt die eigentliche Folge mit einer kräftigen Zeichnung auf dem Titel, die den jungen Erzähler (mit einem Freund) und die Hauptperson des Buches, einen französischen Tambour, darstellt. Es folgt eine sich über zwei volle Seiten erstreckende Rheinlandschaft – die Erinnerung an den Rhein, seinen Wein, den Johannisberg bildet einen Vorspann zum Text. Gleich auf der folgenden linken, dem Textbeginn gegenüberliegenden Seite, kommen wir zum Ausgangspunkt der eigentlichen Geschichte, dem Geburtshaus des Dichters in der Bolkerstraße zu Düsseldorf. Dieser kräftigen Eingangssequenz von drei Lithos folgt der Text, der von eher kleineren, halbseitigen Lithos durchschossen ist. Gegen Ende – Heine beschwört die Erinnerung an Aristophanes, Shakespeare, Goethe – folgt eine ähnlich angelegte Schlußsequenz: zunächst eine große Doppelseite mit einer Heine-Paraphrase nach dem Hamburger Denkmal, das Welttheater betrachtend. Das Thema wird auf den nächsten, letzten beiden Seiten fortgesetzt, begleitet von einem kurzen Absatz: ›Auf dieser großen Weltbühne geht es ganz wie auf unseren Lumpenbrettern … und im Himmel oben, im ersten Range, sitzen unterdessen die lieben Engelein …‹ – abermals ein umgesetztes Architektur-Zitat, im Düsseldorfer Hofgarten aufgegriffen.

So kann man das Buch in drei Teile gliedern: je eine großzügige dreiteilige Lithosequenz am Anfang und Schluß, von ihnen eingefaßt der eigentliche Text und die auf ihn reagierenden Lithographien.

Eines der beiden der Vorzugsausgabe beigegebenen Lithos stellt ein Doppelportrait dar, den jungen und den schon leicht von der Krankheit gezeichneten Heine.

Wolfgang Schmitz hat das Heine-Buch sehr intensiv beschäftigt. Er hat in vier Blöcken von zwei drei Tagen in der ruhigen Werkstatt Hügelow hier in Sachsenhausen gearbeitet, umgeben von ausgewählten früheren Zeichnungen, Skizzen nach der Lektüre, verschiedenen Studien in Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg. Es war faszinierend mitzuerleben, wie hier – aus vielen Quellen schöpfend – ein neues geschlossenes Ganzes heranwuchs, sich dem Text immer mehr näherte und ihm zu einem Gefährten wurde, der das Erlebnis der Lektüre seitens Dritter – da bin ich ganz sicher! – aufs Eindringlichste verstärkt.


Hans van der Grinten über Wolfgang Schmitz.

Wolfgang Schmitz ist ein Zeichner von hochgradiger Impulsivität, für den das Erlebnis der gestalteten und gebauten menschlichen Umwelt ein unerschöpfliches Arbeitsfeld eröffnet. Sein umfängliches zeichnerisches und druckgraphisches Oeuvre speist sich seit Jahrzehnten aus der unmittelbaren Umsetzung dieses Erlebnisses in definitive bildnerische Form. Aber über den rein formalen Tatbestand seiner Arbeiten hinaus bedeutet seine Tätigkeit zugleich eine intensive Befasstheit mit dem historischen und ideellen Hintergrund der von ihm ins Blickfeld gezogenen Szenerie. Eine von ihm zeichnerisch interpretierte Stadt oder Region wird so intensiv begangen und befahren, daß neben den großen Akzenten eine Vielzahl von Details eingearbeitet wird, um die Dichte des Gesamtbildes zu erreichen, die dem Künstler bei der Erarbeitung eines Programmes vor dem inneren Auge erscheint …

Die Darstellung enthält sowohl Zonen subtiler Aufteilung als auch solche von energisch raffender Summierung. In den großen Zug der kompositorischen Ordnung sind unzählige Einzelmotive eingebettet, zuweilen angedeutet, dann wieder bis ins Kleinste präzisiert … Keine seiner Zeichnungen entschlüsselt ihre formale Gestalt auf den ersten Blick, von den thematischen und ideellen Bezügen ganz zu schweigen …

Gespräche und Literaturstudium haben Wolfgang Schmitz durchgehend mit Hinweisen und Orientierungen versehen, aber der Anstoß zum Bild heftet sich an die meisten historischen Orte und Situationen höchstens mittelbar. Dennoch ist das … Resultat alles andere als willkürlich … Die Gesamtheit der Resultate schließt sich zu einem Bezugsfeld zusammen, das vor allem gebildet wird aus dem Erlebnishorizont des Künstlers, der von den Stationen seiner wechselnden Aufenthalte aus das zu bearbeitende Gebiet kontinuierlich erforscht hat …

(Aus dem Katalogvorwort zu der Ausstellung ›Wolfgang Schmitz: Rheinwerk / Waalwerk; Zeichnungen 1984-1987‹. Nymwegen 1987)

 

»Heine pur. Wie oft habe ich das schon vorgelesen …« (Aus »Wolfgang Tiessen: Rückblicke auf meine Bücher und darauf, wie es zur Edition Tiessen kam.«)

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Hölderlin: Hyperion – Wong Moo Chew

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Das 1794 in Schillers ›Neuer Thalia‹ veröffentlichte Fragment.

37. Druck der Edition Tiessen. 1985.

Mit 4 Radierungen von Wong Moo Chew.

Handsatz aus der 14p Original-Janson-Antiqua.
Umfang: 3 Blätter, 33 Seiten, 4 Blätter.
Format: 21 x 31,3 cm.
Inhalt: Büttenpapier Vélin d’Arches.
Einband: Fadengehefteter Pappband (von Theophil Zwang; Marmorpapier: Michel Duval) in Schuber.

Normalausgabe: Eins von 66 nummerierten und signierten Exemplaren (Gesamtauflage 99 Expl.).

Antiquarisches Exemplar (Schuber an einer Ecke mit winziger Stauchung, sonst neuwertig).

 

»Hölderlin 1793 an Neuffer: ›Dieses Fragment scheint mehr ein Gemengsel zufälliger Launen, als die überdachte Entwicklung eines festgefaßten Charakters, weil ich die Motive zu den Ideen und Empfindungen noch im Dunkeln lasse, und dies darum, weil ich mehr das Geschmacksvermögen durch ein Gemälde von Ideen und Empfindungen, als den Verstand durch regelmäßige psychologische Entwicklungen beschäftigen wollte.‹

Die Radierungen von Wong Moo Chew wollen diese erste Fassung des »Hyperion« ganz bewußt nur mit gebotenem Abstand begleiten, sich mehr der Szene als dem Geschehen widmen. Nicht anders schien eine Annäherung an den Text möglich. Ob sich nicht gerade deswegen alle Teile dieser Edition so harmonisch zu einem Ganzen verbinden?« (Aus dem Verlagsprospekt 1985)

 

»Dies sollte das letzte Marmorpapier des in diesen Notizen nicht genug gerühmten Michel Duval sein. Wir hatten inzwischen so guten Kontakt, daß ich mir dieses Muster wünschen durfte unter Verwendung von nur zwei Farben. Wir werden die Besuche in seiner Werkstatt in einem kleinen Ort in der Picardie nicht vergessen.« (Aus »Wolfgang Tiessen: Rückblicke auf meine Bücher und darauf, wie es zur Edition Tiessen kam.«)

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