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E.T.A. Hoffmann: Klein Zaches genannt Zinnober

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Mit zahlreichen farbigen Illustrationen von Steffen Faust.

Gemeinschaftsproduktion der Fränkischen Bibliophilengesellschaft, Bamberg, des Kranich-Verlags, Zollikon-Zürich/Schweiz und des Verlags Serapion vom See, Berlin. 2002.

Satz aus der Fleischmann Antiqua.
Umfang: 56 Seiten.
Format (BxH): 24 x 32,5 cm.
Inhalt: Fünffarbiger Offsetdruck auf PhoeniXmotion Xantur.
Einband: Fadengehefteter Halbleinenband mit Deckelillustration im bedruckten und gestanzten Schuber.

Vorzugsausgabe: Eins von 75 Exemplaren (Gesamtauflage 300 Expl.) mit einer beiliegenden nummerierten (e.a.) bezeichneten und signierten Originalradierung von Steffen Faust.

Antiquarisches Exemplar (nahezu neuwertig).

 

Steffen Faust schuf die Aquarelle ohne Auftrag in den Jahren 1991–95. Sie werden hier zum erstenmal veröffentlicht. Aus technischen Gründen wurden sie um 10% verkleinert. Wegen der Eigenart der Bildvorlagen wurde der Text verkürzt und teilweise umgestellt, er folgt aber so weit als möglich dem Text der Erstausgabe, erschienen bei Dümmler, Berlin 1819 und der Gesamtausgabe des Deutschen Klassiker Verlags, Frankfurt/M. 1985.
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Kunsthaus-Buchomat-Bücherei

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22 Kunstkleinbücher aus den Jahren 1993–1997, gestaltet von 11 Künstlerinnen und Künstlern, mit Texten von 12 Autoren, gedruckt in den unterschiedlichsten originalgraphischen Techniken.

Umfang: jeweils 24–32 Seiten
Format: 20 x 8 cm
Originalgraphische Techniken: Original-Flachdruckgraphik, Linolschnitt, Holzschnitt, Radierung
Druckverfahren: Buch- und/oder Offsetdruck
Einband: Klammergeheftete Broschuren mit farbig gestalteten Kartoneinbänden mit Ausstanzungen
Druck und Bindung: Kunsthaus Hinter den Zäunen (Jürgen Wölbing & Susanne Melchert) in Zusammenarbeit mit den Künstlern
Auflagen der Einzelhefte: 200–800 Stück

Normalausgabe: Eins von 9 Exemplaren aller erschienenen Buchomat-Bücher im handgearbeiteten (Rita Lass) und handbemalten (Susanne Melchert) Schuber (Überzug: verschiedenfarbiges Papier im Original-Flachdruck).

Vorzugsausgabe: Eins von 3 Exemplaren aller erschienenen Buchomat-Bücher im handgearbeiteten (Rita Lass) und handbemalten (Susanne Melchert) Schuber (Überzug: verschiedenfarbiges Papier im Original-Flachdruck), bei denen alle Buchomat-Bücher von den Künstlern signiert wurden (vergriffen).

Hinweis: Dies sind die letzten verfügbaren vollständigen Sammlungen aller erschienenen Buchomat-Bücher.

 

Die Kunsthaus-Buchomat-Bücherei

In der »Edition Kunsthaus Hinter den Zäunen« gab das Künstlerpaar Jürgen Wölbing (*1942 †2009) & Susanne Melchert (*1942) die Kunsthaus-Buchomat-Bücherei heraus. Sie veröffentlichten kleine Buchkunstwerke im Format 20 x 8 cm, von und mit verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern aus den Bereichen der Buchkunst, Literatur und Druckgraphik.

Ein sehr bildreicher Inhalt wurde in künstlerischen Techniken wie Buchdruck, Flachdruck, Radierung gedruckt (hergestellt meist in der Kunsthaus-Werkstatt). 22 Kunstkleinbücher sind erschienen, 42 waren geplant, die in unterschiedlichen Fertigungszuständen vorliegen.

Für diese Buchreihe wurde von Jürgen Wölbing und Ernst Will (*1946) ein Automat entwickelt und gebaut, der »BUCHOMAT«.

Der Buchomat – die Versöhnung von Technik und Geist.
»Auch wir wollen entschieden und vor allen Dingen ganz automatisch, dem Zeitgeist unseren Tribut entrichten. Vom Kaugummiautomaten über den Spielautomaten bis zum Automatenmenschen gibt es noch manch überraschende Automatismen, welchen wir, uns und Ihnen zur Freude, die Ehre haben, etwas Erlesenes hinzuzufügen: den BUCHOMATEN …«
(Ulli Harth: Zitat aus einem Text zur Enthüllung des Buchomaten, 1995)

Im Herbst 2015 wurde der funktionstüchtige BUCHOMAT und die Kunsthaus-Buchomat-Bücherei mit Archiv als Schenkung an das Offenbacher Klingspor-Museum übergeben. Er ist befüllt mit Restexemplaren. Besucher können für 10 Euro eine passende Münze erwerben und sich ein Kunstkleinbuch »ziehen«.

 

In der Buchomat-Bücherei sind folgende Bändchen erschienen (sämtlich in der Kassette enthalten):

Nr. 1
Ulli Harth: Die Änderung des Lebens.
Mit Original-Flachdruckgraphiken von Jürgen Wölbing.
1. Auflage 1993 (stark veränderte Erstfassung).

Nr. 2
Sogar mein Schatten ist munter!
Eine Auswahl japanischer Haiku (Übers. Jan Ulenbrook).
Mit Grafik nach Holzschnitten von Robert Chariot.
1. Auflage 1994. 2. Auflage 1996.

Nr. 3
Robert Chariot: Atlantis.
Mit Grafik nach Holzschnitten des Autors.
1. Auflage 1994.

Nr. 4
Elise und Anton.
Ein Künstler-Bildbändchen.
Original-Flachdruckgraphik von Ingrid Eberspächer.
1. Auflage 1995.

Nr. 5
Die Uhr. Drei Gedichte verschiedener Zeiten.
Charles Baudelaire: Die Uhr.
Rainer Maria Rilke: L’Ange du Méridien.
Ulrich Schödlbauer: L’Horloge.
Mit Original-Flachdruckgraphik in 5 Farben von Jürgen Wölbing.
1. Auflage 1996.

Nr. 6
Scherben.
Ein Künstler-Bildbändchen.
Original-Flachdruckgraphik von Susanne Melchert.
1. Auflage 1994.

Nr. 8
Leichte Fräsung.
Ein Künstler-Bildbändchen.
Original-Linolschnitte von Jürgen Wölbing.
1. Auflage 1994.

Nr. 9
CURTIUS & HAUKE & INTERIEUR & SCHNAKEN.
Text: Mechthild Curtius. Graphik: Olaf Hauke.
Gemeinschaftsproduktion Kunsthaus Hinter den Zäunen
und Edition Curtius & Hauke.
1. Auflage 1996.

Nr. 10
Ulli Harth: Herr Mund und der Menschenkenner.
Mit Graphik nach Linolschnitten von Christof Krause (1928–2005).
1. Auflage 1994.

Nr. 11
Ulli Harth: Das Erscheinen einer bedeutenden Person. Herr Falts, laufend in roter Jacke. Die Kunst der Landleberwurst.
Drei Geschichten.
Mit einer Original-Flachdruckgraphik von Jürgen Wölbing.
1. Auflage 1994.

Nr. 12
Bin der ich bin.
Künstler-Bildbändchen von Jürgen Wölbing.
Reproduktion nach 72 Zeichnungen.
1. Auflage 1994.

Nr. 13
Automatenträume.
Eine Geschichte von Robert Chariot.
Mit Computerillustration des Autors.
1. Auflage 1995.

Nr. 15
Heute Kirschblüten nur.
Haiku. Verse und Farben.
Japanische Haiku (Übers. Jan Ulenbrook).
Mit Original-Flachdruckgraphiken von Robert Chariot.
1. Auflage 1995.

Nr. 16
Francesco Petrarca: Solo e pensoso i piú deserti campi …
28. Sonett aus dem »Canzoniere«.
Italienisch/Deutsch.
Mit Illustrationen und einem Original-Holzschnitt von Robert Chariot.
1. Auflage 1996.

Nr. 18
Vor Ort.
Künstler-Bildbändchen.
Ganzseitige Bilder & Text von Siegfried Rasche.
1. Auflage 1996.

Nr. 20
Jürgen Jättkowski: Frisch gebratene Bananen.
Gemeinschaftsproduktion Kunsthaus Hinter den Zäunen und
Schierlingspresse, Handpresse Dieter Sdun.
Gestaltung und Satz: Doris & Dieter Emilio Sdun (1944–2014).
1. Auflage 1996.

Nr. 23
Bon Appetit
4 Rezepte & Original-Flachdruckgraphik von Ingrid Eberspächer.
1. Auflage 1996.

Nr. 24
Der Geist der Stille.
Japanische Haiku (Übers. Jan Ulenbrook).
Zwischen Versen und Bildern.
Mit Original-Flachdruckgraphik und einem doppelseitigen Original-Holzschnitt von Robert Chariot.
1. Auflage 1997.

Nr. 26
Das Papier und die Tinte.
Eine Fabel von Leonardo da Vinci.
Handschrift und Original-Flachdruckgraphiken in 8 Farben von Peter Rensch.
Gemeinschaftsproduktion Kunsthaus Hinter den Zäunen
und ANDANTE Handpresse Berlin-Schöneberg.
1. Auflage 1996.

NEU! Nr. 26
Das Papier und die Tinte.
Eine Fabel von Leonardo da Vinci.
Reproduktion des Entwurfsexemplares aus dem Jahr 1995 (leicht verändert und ergänzt) von Peter Rensch mit dem Original-Buchdruckumschlag für die geplante 2. Auflage.
Nummeriertes und signiertes Exemplar der einmaligen Auflage von 125 Exemplaren. Berlin 2019.

Nr. 30
KAN, DIN + SKI
Eine Geschichte für Kinder, erzählt und gezeichnet (Original-Flachdruckgraphik mit Repro) von Robert Chariot.
1. Auflage 1997.

Nr. 32
DER EISENHANS.
Märchen der Brüder Grimm.
Mit 1. doppelseitigen Original-Radierung und Illustrationen von Barbara Beisinghoff.
1. Auflage 1995.

Nr. 41
Schubladentheater 1.
Auftritt der Protagonisten.
Ein Künstler-Bildbändchen mit Graphik und Text von Bernhard Jäger.
1. Auflage 1997.

 

Heinz Schilling

»… Es ist … der Buchomat. Die originelle Distributionsmaschine für erschwingliche Kunstkleinbücher im Sigurd-Format, als 20 auf 8 Zentimeter. Das Ende der Ladenschlußzeiten vorwegnehmend, kaum aufgestellt und schon bereit, Kultur zu spenden, Literatur und schöne Grafik. Bei Auftritten auf der Frankfurter Buchmesse ruft er Entzücken hervor. Menschen, deren Blicke vom Vorübergehen der Kojen stumpf geworden ist, halten inne, verharren: Apfel, Eiscreme, Sandwich? Weder noch. Was man ziehen kann ist das bekannte Überlebensmittel Buch. Und bei der kleinen Buchmesse in Mainz bleiben die Pressen-Leute stehen, erstmals 1995 im Mai: Was ist das? Donnerwetter, der Wölbing!

Was bietet der Buchomat hinter seinen gläsernen Klappen? Was präsentieren die bis heute fast zwei Dutzend Bändchen erst hinter ihren ausgestanzten Fenstern auf dem Vorderdeckel? Es sind immer üppig illustrierte Texte klassischer wie auch modernster Autoren, wobei man hier auch mit anderen Presse und Illustratoren kooperiert. ›Da fügt sich‹, heißt es in der Preisbegründung der Jury, ›eine Idee zu einem Verlagsprogramm, das mit seinem geringen Preis … und seinem hochkünstlerischen Anspruch die traditionellen Verlegerpfade verläßt, um, ähnlich wie Stomps seinerzeit, mit ungewöhnlich erfrischender Aufmachung junge Leserschichten zu erobern und sie für Buchkunst zu begeistern.‹ …«

(Auszug aus der Rede zur Verleihung des V.O. Stomps Preises am 17. Mai 2007 in Mainz)

 

Robert Chariot: Der Buchomat im Jahre 2020.

Richard Hein: Die Entstehung eines Kunsthaus-Buchomat-Bändchens.

Jürgen Wölbing und Susanne Melchert: Das Kunsthaus-Buchomat-»Projekt«

 

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Martin Luther: Geistliche Lieder – Gustav Kiepenheuer Verlag

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In der Originalfassung neu herausgegeben von Dr. Karl von Hollander.

Gustav Kiepenheuer Verlag, Weimar. 1917.

Satz aus der Baskerville-Antiqua.
Umfang: V, 75 Seiten, 4 Blätter.
Format: 18,5 x 26 cm.
Inhalt: Druck in der Offizin W. Drugulin auf handgeschöpftes Büttenpapier.
Einband: Brauner Orig.-Maroquinband mit Rückentitel, reicher Rücken- u. Deckelvergoldung und Kopfgoldschnitt, bei E.A. Enders mit der Hand gebunden. Die Einbandentwürfe zeichnete Walter Tiemann.

Vorzugsausgabe: Eins von 100 nummerierten Expl. (Gesamtauflage 400 Expl.)

Antiquarisches Exemplar (signiertes Exlibris auf vorderem Innendeckel, ausgesprochen gut erhalten).

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Klaus Mann: Gedichte und Chansons · Edition Frank Albrecht

Herausgegeben von Uwe Naumann und Fredric Kroll.

5. Druck der Edition Frank Albrecht. 1999.

Mit 19 Original-Kaltnadelradierungen von Inge Jastram.

Satz aus der »Humanist 521 BT« und typographische Gestaltung durch den Verleger.
Umfang: 1 Blatt, 125 Seiten, 2 Blätter.
Format (BxH): 25,5 x 34,5 cm.
Inhalt: Druck auf Römerturm 250 g/qm Altmainz glatt durch die Offizin Chr. Scheufele, Stuttgart. Druck der Originalgraphiken durch Ernst Lau, Neukäterhagen.
Einband: Fadengehefteter roter Halblederband mit geprägter Rückenzeile und eingelassener Original-Radierplatte auf dem Deckel (Thomas Zwang, Hamburg), in Cellophan-Umschlag und einfachem Pappschuber.

Vorzugsausgabe C: Eins von 20 nummerierten Exemplaren mit den 19 Original-Kaltnadelradierungen (eine davon signiert) und einer eingelassenen Original-Kupferplatte auf dem Deckel (Gesamtauflage: 30 Vorzugsausgaben, 370 Normalausgaben).

 

Der Band enthält sämtliche erhaltene lyrische Werke Klaus Manns von Frühwerken aus der Kindheit bis hin zu im Exil entstandenen Satiren, darüber hianus zahlreiche bislang unveröffentlichte Texte aus dem Nachlass. Die Graphikerin Inge Jastram schuf dazu eine Folge von 19 Illustrationen, die eindrucksvoll den Zeitgeist der Weimarer Republik und des Exils wiederspiegeln.
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Alfred Traugott Mörstedt: Zeichen. Mit 6 Original-Grafiken.

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Druck der »e.a.« Grafik Galerie E.A. Zimmermann. 2000.

Mit 6 nummerierten, bezeichneten und signierten Originalgrafiken (Lithographie, Kaltnadelradierung, Holzschnitt, Farbradierung, Farbholzschnitt, Offsetxylographie) sowie weiteren 19 Abbildungen von Alfred Traugott Mörstedt.

Idee und Gesamtherstellung: E.A. Zimmermann..
Umfang: 26 Blätter.
Format (BxH): 38,1 x 29 cm.
Inhalt: Offsetdruck auf Zerkall-Bütten durch Druckhaus Gera. Druck der Grafiken durch E.A. Zimmermann
Einband: Fadengeheftete Klappenbroschur (Handeinband) durch Buchbinderei Walter, Erfurt.

Eins von 75 nummerierten und vom Herausgeber signierten Exemplaren.

Antiquarisches Exemplar (sehr gut erhalten).

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ortswechsel. Ein originalgrafisches Buch v. Leipziger Künstlerinnen

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Mit einem Vorwort von Gisela Kraut, einem Text über den Lichtdruck von Caren Marusch-Krohn und einem Essay von Ina Gille.

Das originalgraphische Buch »ortswechsel« erschien anläßlich der gleichnamigen Ausstellung vom 13. Mai bis 13. Juni 1993 im Frauenkulturhaus Frankfurt am Main.

Mit jeweils 2 signierten Lichtdrucken von Adda Geiling, Mechthild Mansel, Katrin Kunert, Caroline Kober, Daniela Hussel und Ulrike Dornis.

Idee und Organisation: Dr. Caren Marusch-Krohn und Dr. Gisela Kraut.
Gestaltung: Katrin Kunert und Ulrike Dornis.
Satz: Thomas Liebscher, Leipzig.
Umfang: 27 Blätter.
Format (BxH): 43,5 x 46,5 cm.
Inhalt: Offsetdruck durch Klingenberg Buchkunst Leipzig GmbH; Lichtdrucke durch Leipziger Lichtdruck-Werkstatt Werkstätten für künstlerische Druckgrafik Reinhard Rössler, Hohenessig.
Einband: Japanische Fadenheftung, Vorderdeckel mit schwarzer Prägung (Lothar Säuberlich, Leipzg). 

Eins von 222 nummerierten Exemplaren.

Antiquarisches Exemplar (die Deckel an den Rändern minimal aufgehellt).

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Plakat-Holz-Lettern

24 Holzbuchstaben-Alphabete aus dem Fundus des Hessischen Landesmuseums Darmstadt, von Hand gesetzt, im Buchdruck gedruckt und von Hand gebunden.

Mit 6 Typobildern (Buchdruck) von Christof Gassner und Katrin Holst.

Ausgezeichnet von der Stiftung Buchkunst als eines der schönsten Bücher 2009.

Gestaltung: Christof Gassner und Katrin Holst.
Satz des Textes: Hand- und Maschinensatz aus der Futura Buch und der Memphis schmalfett.
Umfang: 116 Seiten.
Format: 33 x 48 cm.
Inhalt: Buchdruck auf verschiedenste Papiere.
Einband: Handgebundener Halbleinenband im Schuber von Ricarda Rau und Klaus Pohl.
Auflage: 60 Exemplare.

 

»Das ›Plakat-Holz-Lettern‹-Buch, dessen Realisierung über vier Jahre dauerte, kam im vergangenen Jahr zum erfolgreichen Abschluss. Im Dezember wurde das prachtvolle Werk von der Stiftung Buchkunst als eines der schönsten deutschen Bücher 2009 ausgezeichnet. Das Buch-Projekt, das sich der Initiative der Graphiker unseres Hauses, Katrin Holst und Prof. Christof Gassner verdankt, wäre ohne das ehrenamtliche Engagement der in der Kirschenallee tätigen Setzer und Drucker niemals umzusetzen gewesen. 

…  

Plakattexte bestehen meist aus großen klaren Buchstaben, die in knappen Slogans Sonderangebote, Veranstaltungen, Wahlkampagnen etc. ankündigen. In früheren Zeiten, vor Computer und modernen Druckverfahren, wurden die Plakattexte mit überdimensionierten Lettern gesetzt und dann auf unterschiedlich großen Papierbogen gedruckt. Zum Bestand unserer Abteilung für Schriftguss. Satz und Druckverfahren gehört ein umfangreiches Sortiment an Affichen- oder Plakat-Schriften aus dem 19. Jahrhundert und 20. Jahrhundert. Insgesamt handelt es sich um 42 Schriftarten (Charaktere). Aus diesem Fundus trafen Katrin Holst und Prof. Christof Gassner eine exemplarische Auswahl von 24 Schriften, stellten die Schrifttafeln der Alphabete zusammen und verfassten eigene Kommentare. Die Setzer und Drucker setzten diese Entwürfe um und druckten mit den historischen Schriften.

Entstanden ist das ›Plakat-Holz-Lettern‹-Buch. Das Druckwerk wurde aufwendig gebunden und mit einem Schuber versehen. Es existiert nur in einer Auflage von 60 nummerierten Exemplaren. Würde man die Arbeitsstunden berechnen, die in die Realisierung des ›Plakat-Holz-Lettern‹-Buches geflossen sind, wäre das Werk unbezahlbar. Der für das wertvolle Buch festgesetzte Verkaufspreis von 650 Euro ist eher symbolisch zu verstehen und deckt gerade mal die Materialkosten des Projekts.« (Aus der Pressemitteilung des Hessischen Landesmuseums Darmstadt vom 16.02.2000)

 

»… Bleiben wir ausnahmsweise bei den ungewöhnlichen Projekten. Um ein solches handelt es sich nämlich auch bei dem eingangs erwähnten Titel mit Auflage 60. Vier Jahre vergingen von der Idee bis zur Fertigstellung des üppigen Bandes ›plakat | holz | lettern‹. Präsentiert werden 24 Plakatschriften, ausgewählt von den Mitherausgebern und Gestaltern Christof Gassner und Katrin Holst aus dem Fundus des Hessischen Landesmuseums Darmstadt, genauer aus der Abteilung Schriftguss, Satz und Druckverfahren (bis 2001 Haus für Industriekultur genannt). Dieses ganz besondere Schriftmusterbuch wurde nicht nach historischen Gesichtspunkten oder mit dem Anspruch auf Vollständigkeit zusammengestellt; ausschlaggebend waren allein künstlerische Aspekte. Die teils über hundert Jahre alten, zwischen drei und 96 Cicero großen Holzbuchstaben, von denen nun wohl zum letzten Mal gedruckt wurde, haben gerade wegen ihrer unterschiedlich starken Abnutzungsspuren eine ganz eigene Ausstrahlung – für Schriftfreunde ein Genuss. Dass dieses Projekt verwirklicht werden konnte, ist unter anderem den ehrenamtlich tätigen Setzern und Druckern zu verdanken. Die Jury hob zudem die hervorragende Weiterverarbeitung durch die Darmstädter Handbuchbinderei Klaus Pohl hervor. Fraglich bleibt, wer sich so ein exklusives Objekt leisten kann und will …« (Silvia Werfel in Deutscher Drucker, Nr. 6, 18.02.2010)

 

»Wir waren begeistert! Sehr opulent, aber dem Thema gerecht und der Sache dienend – einfach schön, dieses großformatige Buch, das mit dem Abdruck von Plakat-Holzlettern verschiedener Alphabete nicht nur Werbe- und Typografiegeschichte des 19. Jahrhunderts dokumentiert. Dieses Buch, kein typisches Nachschlagewerk, enthält auch freie Interpretationen, die den hohen ästhetischen Reiz der jeweiligen Buchstabenformen in ihrem Druckbild sichtbar machen. Gelungenes typografisches Konzept auch für die kurzen Erläuterungstexte auf den Aufschlagtafeln (alleine schon die hier in Blei gesetzte Futura ist eine Augenweide!). Der Druck und vor allem die Verarbeitung sind ebenso hervorragend und bei dem Preis auch zwingend.« (Aus der Begründung der Stiftung Buchkunst)

 

Bestellungen richten Sie bitte direkt an:

Hessisches Landesmuseum Darmstadt
Dr. Klaus-D. Pohl
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Friedensplatz 1 · 64283 Darmstadt
Tel. 0 61 51-16 57 79 · Fax 0 61 51-16 57 99
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Claus Richter: PARIS Polaroids

25,00
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Mit 28 Fotografien von Claus Richter. 2016

Umfang: 24 Blätter.
Format (BxH): 13 x 21 cm.
Inhalt: Digitaldruck auf Fly white bei Schmitz Druck & Medien, Brüggen.
Einband: Fadengeheftete Broschur mit silbergeprägtem Umschlag aus IGEPA Caribic black durch Buchbinderei Mensch, Köln

Eins von 50 nummerierten und signierten Exemplaren.

Aufmerksam wurde ich auf dieses kleine Büchlein durch eine Besprechung in einer renommierten Fotozeitschrift. Und ich hatte die Befürchtung, dass das Buch bei dieser kleinen Auflage längst vergriffen sei. Doch zu meiner Freude schickte mir Claus Richter ein Exemplar dieser ausgesprochen liebevoll gemachten Edition. Claus Richter aus Aachen bloggt unter dem Namen »Peat« über elektronische Musik und analoge Fotografie. Eine Serie von Polaroid-Aufnahmen, fotografiert mit einem Polaroid Spectra System und teilweise schon überalterten Filmen der Firma Impossible, wurden von ihm sehr aufwändig und in winziger Auflage als beachtenswertes Fotobuch im Eigenverlag publiziert. Die ausgesprochen auffällige und schöne Fadenheftung führte die Buchbinderei Mensch in Köln aus. Und das ganze bekommt man zu einem sensationell niedrigen Preis. Sichern Sie sich unbedingt ein Exemplar! (Sven Uftring)


Weitere Infos und Bestellung auf: www.berepeated.de

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Neu

Arno Schmidt: Die Gelehrtenrepublik – Vorzugsausgabe

222,00
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1. Band der Reihe Fulminant Fantastische Folianten (FFF). 2022.

Mit 25 farbigen Illustrationen (davon 7 Ausklappseiten) von Thomas Franke.

Gestaltung und Gesamtkonzeption: Thomas Franke und Michael Haitel.
Umfang: 244 Seiten.
Format (BxH): 17,8 x 26,1 cm.
Inhalt: Digitaldruck auf Naturpapier BioTop 3 NEXT.
Einband: Hardcover mit Cabra-Bezug und Blindprägung (Vorzugsausgabe im Schuber).

Von dieser als erstes Projekt des p.machinery-Imprints »Fulminant Fantastische Folianten« realisierten Arno-Schmidt-Ausgabe »Die Gelehrtenrepublik – Kurzroman aus den Roßbreiten« erschienen eine Normalausgabe mit 100 Exemplaren sowie eine nummerierte, auf 111 Exemplare limitierte Vorzugsausgabe im Schuber, denen eine signierte und ebenfalls nummerierte, mit zwei Durchgängen in neun Farben auf das Papier Hahnemühle German Etching, 310 g/m², gedruckte Originaldigigrafie eines zusätzlichen Illustrationsmotivs von Thomas Franke beiliegt.
11 römisch von I/XI bis XI/XI nummerierte Exemplare sind Künstler- und Verlagsexemplare und nicht für den Handel zu verwenden. 

 

Arno Schmidt, geboren am 18. Januar 1914 in Hamburg, starb am 3. Juni 1979 in Celle. Vor dem Krieg war er Graphischer Lagerbuchhalter in Greiffenberg/Schlesien. Nach Kriegsdienst und Gefangenschaft arbeitete er als Übersetzer und Schriftsteller. Seit 1949 erschienen zahlreiche Erzählungen, literarische Radioessays und eine umfangreiche Fouqué-Biografie (1958). Arno Schmidt erhielt 1973 den Goethe-Preis der Stadt Frankfurt am Main.

Erstmals 1957 erschienen, spielt Arno Schmidts düsterer Zukunftsroman fünfzig Jahre nach einer atomaren Zerstörung Europas. In Tagebuchform schildert er die Reise des amerikanischen Journalisten Charles Henry Winer im Jahre 2008 durch den Hominidenstreifen von Nevada zu der im Pazifik schwimmenden, künstlichen Insel IRAS, auf der, unter ebenso gleichberechtigter wie rivalisierender Verwaltung der Russen und Amerikaner, die letzten Geistesgrößen aus Wissenschaft und Kunst Zuflucht gefunden haben. Die »International Republic for Artists and Scientists« ist jedoch nur ein neuer Schauplatz des Kalten Krieges der Supermächte. In Gestalt des engstirnigen, reaktionären Übersetzers und Herausgebers des Winerschen Tagebuchs, Chr. M. Stadion, konfrontiert Arno Schmidt in zahlreichen Fußnoten die eigene Prosa mit den schmähenden Kommentaren der zeitgenössischen Kritik, die ihm Pornografie und naturalistische Detailbesessenheit vorwarf und seine Erzählungen mit dem verächtlichen Etikett »Asphaltliteratur« versah. Dadurch gerät ›Die Gelehrtenrepublik‹ auch zu einer amüsanten Parodie Schmidts seiner selbst aus der Sicht seiner Gegner.

Die von Thomas Franke reich illustrierte und gestaltete sowie aufwendig hergestellte Neuausgabe basiert auf der durchgesehenen Ausgabe des Fischer Taschenbuch Verlags, Frankfurt (Main), vom November 2014 sowie auf von der Arno Schmidt Stiftung zur Verfügung gestellten Textdaten.

Das Buch der Vorzugsausgabe ist mit der Normalausgabe identisch, steckt aber in einem ebenfalls mit Cabra bezogenen Schuber, in dem sich auch eine Mappe mit der nummerierten und signierten Digigrafik von Thomas Franke findet, die wiederum in einem aufwändigen Verfahren in mehreren Arbeitsschritten gedruckt wurde.

 

Bestellen können Sie das Buch im Shop des Verlages direkt bei booklooker.

Ausführliche Informationen zum Buchprojekt gibt es hier und hier und hier.

 

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Tomi Ungerer: Künstler, Tod und Königsklopfen – edition noir

33 Selbstreflexionen. 33 Aphorismen.
Herausgegeben von Dr. Alvaro Rebolledo Godoy.

Eine Edition der edition noir. 2009.

Mit 36, teils farbigen Zeichnungen von Tomi Ungerer.

Bleisatz aus der 14p und 20p Mauritius durch die Bessinger Handpresse, Jan-Paul Klös.
Umfang: 42 doppellagige Blätter.
Format (BxH): 30 x 39 cm.
Inhalt: Pressendruck auf Zerkall Echtbütten Alt Burgund durch Bessinger Handpresse, Jan-Paul Klös. Die Zeichnungen wurden von Thomas Röder, Frankfurt gescannt und von der Druckerei Druckkollektiv Gießen eingedruckt. Druck der Originalradierung auf Hahnemühle Bütten durch Bessinger Handpresse, Jan-Paul Klös.
Einband: Bedruckte Klappenbroschur in Japanbindung in aufwändiger Leinen-Kassette (außen Heißfolienprägung, innen bedruckt) durch die Kartonagenwerkstatt Ingrid Trommer. Die Originalradierung liegt separat in einer Halbleinenmappe bei.

Eins von 30 römisch nummerierten und signierten Künstlerexemplaren mit einer römisch nummerierten und signierten Originalradierung von Tomi Ungerer (Gesamtauflage: 130 Expl.).

Ausführliche Informationen zum Buch finden Sie hier.

 

»Von Anfang an schwebte uns eine Gegenüberstellung der Zeichnungen mit Sätzen und Aphorismen vor, die Tomi Ungerer über die Jahre niedergeschrieben oder ausgesprochen hatte. Dabei stolperten wir fast über das alte Problem von Unübersetzbarkeit bestimmter Wortspiele. So begleitete nicht nur ein immenses Vergüngung, sondern auch ein gehöriger Lernprozess das wachsende Projekt.« (Nachwort)
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